Krisen-Aus?

Sophia Thomalla und Alexander Zverev - wieder glücklich wie nie?

17.12.2025, 17.29 Uhr
Sophia Thomalla (36) und Alexander Zverev (28) formen ein Paar, das schon viel aushalten musste.
Sophia Thomalla und Alexander Zverev.
Sophia Thomalla und Alexander Zverev sprechen offen über ihre Beziehung.  Fotoquelle: picture alliance / Lackovic | Mladen Lackovic

Sie gehören zu den bekanntesten Promi-Paaren des Landes und insbesondere zu denjenigen, über deren Beziehungsgestaltung besonders gern spekuliert wird: Sophia Thomalla und Alexander Zverev. Die Moderatorin und der Tennisstar sind seit Herbst 2021 liiert. Nach zahlreichen Höhen und Tiefen wirken sie aktuell so harmonisch, wie schon lange nicht mehr. Gemeinsame Auftritte, geteilte Urlaubsbilder und kleine Einblicke in ihren Alltag legen die Vermutung nahe, dass diese Beziehung trotz der nicht unerheblichen Herausforderung, die das Zusammenleben mit einem Spitzensportler zwangsläufig birgt, nun eine stabile Phase erreicht haben könnte. Das Paar wirkt ruhiger und vielleicht aus diesem Grund auch stärker als bisher.

Krise, Ehrlichkeit und heranwachsende Nähe

Hinter dem, aktuell ausgeglichen auftretendem, Paar liegt keine einfache Zeit. Zverev hat sportlich fast alles erreicht, was man in der Tenniswelt erreichen kann. Grand-Slam-Finals, Siege auf den größten Courts der Welt, dazu millionenschwere Verträge – dennoch sprach er zuletzt offen aus, wie leer sich seine Erfolgsgeschichte manchmal im Inneren anfühle. Der Tennisprofi äußerte sich öffentlich zu mentalen Problemen, Selbstzweifeln und dem Erwartungsdruck, immer liefern zu müssen. Diese Zeit forderte nicht nur ihn als primär Betroffenen, sondern auch seine Weggefährtin Sophia. Umso bemerkenswerter ist die Beobachtung, wie geschlossen sich das Paar heute präsentiert. Seine prominente Partnerin wich ihm auch in schweren Stunden nicht von der Seite. Sie begleitete ihn zu Turnieren und hielt sich doch immer dann bewusst im Hintergrund, wenn es nötig war. Die beiden bestätigen damit eine weithin akzeptierte Erkenntnis: Nähe gedeiht nicht nur im eitlen Sonnenschein, sondern gerade in Zeiten tosender Unwetter.

Was Dackel Mishka über Nähe verrät

Ein deutlich sichtbares Zeichen für das neue Gleichgewicht stellt Dackelwelpe Mishka dar. Der im Herbst eingezogene, gemeinsame Hund ist ein fester Bestandteil der Patchwork-Welt des Paares. Im gemeinsamen Leben, das von Turnierplänen und Fernsehprojekten bestimmt wird, kommt Mishka eine größere Bedeutung zu, als ein niedliches „Accessoire“ zu sein. Die Haltung des Vierbeiners bedeutet Verantwortung, Alltags-Routinen und gemeinsame Entscheidungen – Werte, die eine Beziehung erden.

Offene Worte statt plakativer Gefühlsduselei

Was Sophia Thomalla von vielen anderen Promi-Partnerinnen unterscheidet, ist ihre offen gelebte Ehrlichkeit. Sie ist keine Frau für hochglanzpolierte Floskeln, sondern formuliert ihren Standpunkt stets klar und deutlich. Dies gilt in besonderem Maß in Situationen, die unbequem sind. So machte sie beispielsweise keinen Hehl daraus, dass Zverevs Umgang mit seiner Tochter aus einer früheren Beziehung sie manchmal „wahnsinnig nervt“. Gleichzeitig betonte sie aber auch ihr Verständnis für sein Verhalten. Keine hochstilisierte Liebesgeschichte wie im Märchen, sondern menschliche Realität. Diese wohltuende Mischung aus Klarheit und Akzeptanz wirkt unerwartet reif in einer Welt, in der Promi-Beziehungen oft entweder idealisiert oder dramatisiert werden. Genau dieser Umgang miteinander könnte diese Beziehung derzeit so stabil halten. Sophia und Alexander zeigen sich öffentlich, aber dosiert. Statt nicht enden wollenden Selfie-Salven und der quietschbunten Inszenierung ihrer Beziehung als Content-Format gewähren sie ihren Followern ganz bewusst ausgewählte Einblicke. Gut möglich, dass sie hierdurch den Eindruck vermitteln, dass ihr gemeinsames Leben „ernster“ geworden ist - eben weniger Show, dafür mehr Substanz.



Nicht perfekt, aber echt

Aktuell vermitteln Sophia Thomalla und Alexander Zverev den Eindruck, angekommen zu sein. Nicht frei von Reibung, aber immer voller Respekt. Vielleicht ist es genau diese Mischung aus Nähe, Eigenständigkeit und Ehrlichkeit, die sie heute glücklicher erscheinen lässt, als jemals zuvor. Vieles deutet darauf hin, dass Sophia Thomalla und Alexander Zverev nun einen Punkt erreicht haben, an dem sie niemandem mehr beweisen müssen, wie gut es zwischen ihnen läuft - ein geteilter Lebensabschnitt, der einfach nur genossen werden will.

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