"Bachelor in Paradise“: Das waren die schwierigsten Teilnehmer der vergangenen Staffeln
Wer bei „Der Bachelor“ und „Die Bachelorette“ gescheitert ist, der bekommt bei „Bachelor in Paradise“ eine zweite Chance. Seit 2018 strahlt RTL das Reality-TV-Format aus, das 2023 bereits in die fünfte Staffel geht. Unter den Kandidatinnen und Kandidaten befanden sich auch einige, die nicht gerade als einfache Zeitgenossen gelten.
Ohrfeige für den Bachelor
Einen TV-Moment, an den sich Reality-Fans noch lange erinnern werden, schuf Yeliz Koç in der Ausgabe von „Der Bachelor“ im Jahr 2018. Zwischen ihr und dem Bachelor Daniel Völz knisterte es, die beiden küssten sich im Einzeldate, und Koç rechnete sich in der finalen Nacht der Rosen realistische Chancen aus. Entsprechend ernüchtert war sie, als sie dann doch leer ausging. Das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen und verpasste Völz kurzerhand eine Ohrfeige. Dass es sich dabei nicht um eine Kurzschlussreaktion handelte, stellte sie im anschließenden Interview unter Beweis. Demnach war die Backpfeife nicht genug, und sie hätte lieber die Faust genommen. Trotz der Aktion wurde sie von RTL in die erste Staffel von „Bachelor in Paradise“ eingeladen, die ebenfalls 2018 stattfand. Dort blieb sie in der dritten Folge ohne Rose und flog raus – diesmal aber ohne Schläge.
Mobberin nach „Bachelor in Paradise“
2018 buhlte auch Carina Spack um den „Bachelor“ Daniel Völz. Sie schaffte es nicht in die letzte Nacht der Rosen und empfand ihre Teilnahme an der Show als Zeitverschwendung. Trotzdem ließ sie es sich nicht nehmen, gleich zweimal bei „Bachelor in Paradise“ mitzumachen. In der ersten Staffel von 2018 verliebte sie sich in Sebastian Fobe, trennte sich aber kurz nach der Sendung wieder von ihm. Auch in der zweiten Staffel der Show war sie dabei und verließ sie als Partnerin von Serkan Yavuz. Die Beziehung hielt bis Oktober 2020. Eine eher weniger liebenswerte Seite zeigte Spack Anfang 2020 in der Sat.1-Sendung „Promis unter Palmen“. Dort mobbten sie, Matthias Mangiapane, Bastian Yotta und ihre Mitbewohnerin Claudia Obert auf üble Weise. Diese verließ die Show, Spack verlor als Konsequenz ihres zweifelhaften Verhaltens einen Werbepartner.
Krimineller Pornodarsteller
Aurelio Savina war 2014 als Kandidat bei „Die Bachelorette“ dabei. Erfolg bei Anna Hofbauer hatte er dabei nicht, blieb vielen Zuschauern aber aufgrund seiner Macho-Sprüche in Erinnerung. Zudem stellte sich heraus, dass er in der Vergangenheit als Stripper gearbeitet hatte. Dies tat er nach seinem Auftritt in „Die Bachelorette“ erneut – als VIP-Gast in diversen Diskotheken. Zudem hatte er 2012 in einem Softporno namens „Sexy Pole Girls – Das Leben an der Stange“ mitgewirkt. RTL hielten diese zweifelhaften biografischen Einträge nicht davon ab, Savina 2019 an der zweiten Staffel von „Bachelor in Paradise“ teilnehmen zu lassen. Dort ging er nach zwei Folgen freiwillig. 2022 stand er wegen Betrugs vor Gericht. Er und seine Ex-Freundin Lisa Freidinger, die Reality-Fans aus der zweiten Staffel von „Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare“ von 2017 kennen, hatten unter anderem Autounfälle fingiert. Savina wurde aufgrund dessen zu 17 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt.