Marilyn Monroe kam am 01. Juni 1926 in Los Angeles in den USA zur Welt. Ihr bürgerlicher Name lautet Norma Jeane Baker. In den Fünfzigerjahren etablierte sich Monroe als Weltstar der Filmindustrie. Dabei war sie nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Model und Produzentin tätig.
Monroe stammte aus einer unehelichen Beziehung und wuchs ohne Vater auf. Ihre Mutter litt unter psychischen Problemen, sodass die Kindheit von starken Instabilitäten geprägt war. Sie lebte unter anderem bei Pflegeeltern sowie in Waisenhäusern. Marilyn Monroe heiratete im Alter von 16 Jahren James Dougherty. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben durfte sie deshalb keinen Schulabschluss erwerben. Monroe begann ihre Karriere durch eine Tätigkeit als Model. In der Agentur entwickelte sie sich rasch zu einem der gefragtesten Models. Die Agentur riet ihr auch dazu, ihre von Natur aus gelockten, hellbraunen Haare zu glätten und zu blondieren. So entstand der Stil, mit dem Marilyn Monroe später weltberühmt wurde.
Der Durchbruch als Schauspielerin gelang ihr mit einer Rolle im Film „Vor dem neuen Tag“ (1952). Weitere berühmte Produktionen, in denen sie mitspielte, sind beispielsweise „Das verflixte 7. Jahr“ (1955) und „Manche mögen’s heiß“ (1959).
Marilyn Monroe litt zunehmend unter psychischen Problemen. Sie fühlte sich beispielsweise von Medien und Filmindustrie nicht ernst genommen und auf ihr Sexappeal reduziert. Monroe entwickelte eine Alkoholsucht und konsumierte Psychopharmaka. Am 04. August 1962, im Alter von nur 36 Jahren, verstarb Marilyn Monroe an einer Medikamenten-Überdosis. Erst nach ihrem Ableben wurde Marilyn Monroe stärker für ihre schauspielerischen Fähigkeiten gewürdigt. Dennoch gilt sie nach wie vor als eines der berühmtesten Sexsymbole des 20. Jahrhunderts.