"Trojanische Pferde"

Der Athen-Krimi: Ermitteln in Krisenzeiten

von Andreas Schöttl

Francis Fulton-Smith ermittelte 2016 als Kommissar in der griechischen Hauptstadt. Nach nur einem Film wurde der "Athen-Krimi" allerdings wieder eingestellt.

ARD
Der Athen-Krimi: Trojanische Pferde
Kriminalfilm

Hauptkommissar Max Richter (Francis Fulton-Smith), ein Deutscher mit griechischen Wurzeln, beginnt seinen Dienst bei der Athener Mordkommission. Dort soll er ausgerechnet gegen seinen neuen und vermeintlich bestechlichen Partner Petros Makropoulos (Waldemar Kobus) ermitteln. Als die beiden den Mord an einer jungen Musikerin aufklären sollen, müssen Richter und Makropoulos allerdings unweigerlich zusammenrücken.

Interesse nicht groß genug

"Trojanische Pferde" war 2016 als erste Folge einer neuen "Athen-Krimi"-Reihe geplant. Es blieb allerdings bei nur einem Film, das Zuschauerinteresse war einfach nicht groß genug.

Dabei machte Regisseur Marc Brummund vieles richtig: Im Rahmen eines Kriminalfalls, der nach einem anfänglichen Mord immer weitere Kreise zieht und dessen Spuren bis in deutsche Polizeikreise führen, gelingt es dem Film, ein durchaus augenzwinkerndes Bild über die Griechen und die Deutschen zu zeichnen – und das mitten in der Eurokrise.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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