Sechs Episoden an zwei Abenden

"Peaky Blinders": ARTE zeigt die vierte Staffel

von Eric Leimann

    Die britische Gangster-Saga "Peaky Blinders" geht in die vierte Staffel. ARTE zeigt die ersten sechs Episoden an zwei aufeinanderfolgenden Abenden. Fans dürfen sich zudem auf prominente Gaststars freuen.

    ARTE
    Peaky Blinders
    Serie • 18.01.2018 • 20:15 Uhr

    Im September 2013 feierte die historische Gangsterserie "Peaky Blinders" Premiere bei der BBC. Die epische Erzählung über einen Gangsterclan aus Birmingham, könnte auch unter der Regie Martin Scorseses oder Francis Ford Coppolas entstanden sein – wäre sie nicht so famos englisch.

    Mitte der 20er-Jahre ist Oberboss Tommy Shelby (Cillian Murphy) in der Legalität angekommen. Seine Geschäfte laufen weitgehend gesetzestreu, doch ein mysteriöser Brief, der ausgerechnet an Weihnachten eintrudelt, bedroht die Shelbys mehr als alles, was zuvor geschah.

    Kompakte Ausstrahlung bei ARTE

    Die Serie "Peaky Blinders", von der ARTE an diesem Abend drei von sechs neuen Episoden zeigt, besticht durch seinen authentischen, opulenten Look sowie durch den sehr präsenten Soundtrack mit Düsterrock der Marke Nick Cave. Kritiker werfen der Serie vor, so drücke in Bild und Ton ein wenig zu sehr auf die Effekttube, was jedoch der Diskussion einer "ästhetischen" Geschmacksfrage gleichkommt.

    Staffel vier wird von ARTE erfreulich kompakt ausgestrahlt. Die Episoden vier, fünf und sechs können am Folgeabend, 19. Januar, ab 21.15 Uhr begutachtet werden. Auch die Gaststars der "Peaky Blinders" zeigen, welchen Stellenwert die BBC-Serie mittlerweile einnimmt: "Game of Thrones"-Star Aiden Gillen ("Kleinfinger" Baelish) gehört ebenso zum Cast wie Hollywood-Star Tom Hardy ("Mad Max: Fury Road"). Dessen Ehepartnerin im echten Leben, Charlotte Riley, kehrt außerdem als May Carleton zur Serie zurück.

    Die Rückkehr der Serie auf den Bildschirm verfolgten in Großbritannien seit Mitte November 2017 knapp dreieinhalb Millionen Zuschauer – im englischen Fernsehmarkt ein ausgezeichneter Wert.


    Quelle: teleschau – der Mediendienst

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