Nach Höhen und Tiefen

Was hält die Beziehung von Sophia Thomalla und Alexander Zverev zusammen?

28.12.2025, 13.41 Uhr
Sophia Thomalla und Alexander Zverev gehören zu den bekanntesten Promi-Paaren Deutschlands. Trotz Höhen und Tiefen wirken sie inzwischen harmonischer denn je.
Sophia Thomalla und Alexander Zverev.
Sophia Thomalla und Alexander Zverev sprechen offen über ihre Beziehung.  Fotoquelle: picture alliance / Lackovic | Mladen Lackovic

Sie zählen zu den prominentesten Paaren des Landes – und zugleich zu jenen, über deren Beziehung besonders gern spekuliert wird: Sophia Thomalla und Alexander Zverev. Seit Herbst 2021 sind die Moderatorin und der Tennisprofi ein Paar. Nach einer Beziehung mit spürbaren Höhen und Tiefen präsentieren sie sich derzeit so geschlossen und ausgeglichen wie lange nicht mehr. Gemeinsame Auftritte, Urlaubsfotos und vereinzelte Einblicke in ihren Alltag lassen darauf schließen, dass sie trotz der besonderen Anforderungen eines Lebens mit einem Spitzensportler in einer stabilen Phase angekommen sein könnten. Das Paar wirkt entspannter – und vielleicht gerade deshalb gefestigter als zuvor.

Alexander Zverevs sportlicher Erfolg und seine Schattenseiten

Hinter dem derzeit so ausgeglichen wirkenden Paar liegt eine alles andere als leichte Phase. Zverev hat sportlich nahezu alles erreicht, was im Tennis möglich ist: Grand-Slam-Finals, Siege auf den größten Bühnen der Welt, dazu lukrative Verträge in Millionenhöhe. Und doch sprach er zuletzt offen darüber, wie leer sich dieser Erfolg innerlich mitunter anfühle. Der Tennisstar thematisierte mentale Belastungen, Selbstzweifel und den permanenten Druck, stets funktionieren zu müssen.

Diese Zeit forderte nicht nur ihn selbst, sondern auch seine Partnerin Sophia. Umso bemerkenswerter erscheint es, wie geschlossen sich die beiden heute zeigen. Sie wich ihm auch in schwierigen Momenten nicht von der Seite, begleitete ihn zu Turnieren und zog sich gleichzeitig bewusst zurück, wenn Zurückhaltung gefragt war. Damit bestätigen sie eine Erkenntnis, die viele Beziehungen prägt: Nähe wächst nicht nur im Sonnenschein, sondern oft gerade dann, wenn Stürme toben.

Neues Kapitel mit vier Pfoten: Verantwortung für Dackelwelpe Mishka

Ein sichtbar gewordenes Symbol dieses neuen Gleichgewichts ist Dackelwelpe Mishka. Der im Herbst eingezogene gemeinsame Hund ist längst ein fester Bestandteil der Patchwork-Welt des Paares. In einem Alltag, der sonst von Turnierplänen und Fernsehprojekten geprägt ist, hat Mishka eine Bedeutung, die weit über ein niedliches „Accessoire“ hinausgeht. Die Verantwortung für ein Tier bringt feste Routinen, gemeinsame Entscheidungen und Verlässlichkeit mit sich – Werte, die eine Beziehung erden und stabilisieren.



Alexander Zverev und Sophia Thomalla: Abgrenzung vom üblichen Promi-Narrativ

Was Sophia Thomalla von vielen anderen Promi-Partnerinnen unterscheidet, ist ihre offen gelebte Direktheit. Sie verzichtet auf glattgebügelte Floskeln und formuliert ihren Standpunkt klar – auch dann, wenn es unbequem wird. So machte sie kein Geheimnis daraus, dass sie Zverevs Umgang mit seiner Tochter aus einer früheren Beziehung mitunter „wahnsinnig nervt“. Gleichzeitig betonte sie jedoch auch ihr Verständnis für seine Situation. Keine märchenhafte Überhöhung, sondern gelebte Realität.

Gerade diese Mischung aus Klarheit und Akzeptanz wirkt in einer Welt, in der Promi-Beziehungen oft entweder idealisiert oder dramatisiert werden, bemerkenswert erwachsen. Möglicherweise ist es genau dieser Umgang miteinander, der der Beziehung derzeit ihre Stabilität verleiht. Sophia und Alexander zeigen sich öffentlich – aber dosiert. Statt permanenter Selfie-Fluten oder einer schrillen Inszenierung ihrer Liebe als Content-Format gewähren sie bewusst nur ausgewählte Einblicke. Dadurch entsteht der Eindruck, dass ihr gemeinsames Leben ernster geworden ist: weniger Show, mehr Substanz.

Deshalb wirken Alexander Zverev und Sophia Thomalla heute so gefestigt

Derzeit vermitteln Sophia Thomalla und Alexander Zverev das Bild eines Paares, das angekommen ist. Nicht ohne Reibung, aber getragen von gegenseitigem Respekt. Vielleicht ist es genau diese Balance aus Nähe, Eigenständigkeit und Offenheit, die sie heute zufriedener wirken lässt als je zuvor. Vieles spricht dafür, dass sie einen Punkt erreicht haben, an dem sie niemandem mehr etwas beweisen müssen – einen gemeinsamen Lebensabschnitt, der nicht erklärt, sondern einfach gelebt und genossen werden will.

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