Spielfilm im Ersten

"Bulldog": Eine besondere Dreiecksbeziehung

02.07.2023, 08.15 Uhr

Der Spielfilm "Bulldog" erzählt von der Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem Sohn, die zu zerbrechen droht, als eine neue Frau in das Leben der kleinen Familie tritt.

ARD
Bulldog
Spielfilm • 02.07.2023 • 23:35 Uhr

Was passiert, wenn die Verbindung zu der eigenen Mutter auf die Probe gestellt wird? Genau damit befasst sich der Spielfilm "Bulldog", der Anfang Februar 2023 in den deutschen Kinos lief und seine Welturaufführung in Saarbrücken, auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis 2022, feierte. Auf authentische und bewegende Art wird die Geschichte von einer jungen Mutter und ihrem erwachsenen Sohn erzählt, deren Beziehung zu zerreißen droht, als sich die Mutter frisch verliebt. Der von Kritikern hochgelobten Film mit Lana Cooper und Julius Nitschkoff ist nun zum ersten Mal im deutschen Fernsehen zu sehen.

Dreiergespann oder neues Leben

Seit Bruno (Julius Nitschkoff) denken kann, gibt es nur ihn und Mutter Toni (Lana Cooper) in seiner Welt. Beiden fehlt es an nichts. Doch das Leben des 21-Jährigen ändert sich, als Toni Hannah (Karin Hanczewski) kennenlernt und sich in sie verliebt. Als die neue Partnerin seiner Mutter sogar in den gemeinsamen Bungalow in Spanien zieht, sieht Bruno die Beziehung zu seiner Mutter gefährdet. Soll er einfach ersetzt werden? Keinesfalls! Mit der Zeit muss sich der junge Mann aber eingestehen, dass er sich entscheiden muss: Fügt er sich dem neuen Dreiergespann, oder führt er nun sein eigenes Leben?

"Bulldog" ist nicht nur das Spielfilmdebüt von Autorenregisseur André Szardenings, sondern auch sein Abschlussfilm an der Internationalen Filmschule Köln. 2021 wurde die Produktion in der Kategorie "Bester Spielfilm" für "First Steps – Der deutsche Nachwuchspreis" nominiert.

Bulldog – So. 02.07. – ARD: 23.35 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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