Darum musste Kloeppel mit Handy-Licht moderieren
"Cool wie eine Hundeschnauze" hat Peter Kloeppel auf eine technische Panne während der Live-Sendung "RTL Aktuell" reagiert.
Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen – dieser Grundsatz galt am Wochenende auch im RTL-Sendezentrum in Köln: Mitten in der Livesendung "RTL Aktuell" fiel am Sonntagabend der Strom aus. Der diensthabende Moderator Peter Kloeppel ließ sich allerdings nicht lange beirren: Er zückte sein Mobiltelefon und moderierte mit dessen Licht weiter. Inzwischen hat RTL den Vorfall via Twitter kommentiert.
"Unser Sendezentrum wurde aus Sicherheitsgründen zum Teil evakuiert", twitterte der Sender am Sonntagabend und fügte hinzu: "Es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Personen und Gebäude." Eine Stunde später meldeten sich der 62-Jährige und sein Co-Moderator Andreas von Thien persönlich in einem kurzen Video auf Twitter zu Wort: "Diese Situation war wirklich außergewöhnlich. Ich bin mitten in einer Moderation und plötzlich machts Buff – und das Licht war weg", erinnerte sich Kloeppel an den Vorfall.
Er habe dann natürlich zunächst gedacht, die Liveübertragung sei auch abgebrochen worden. Auf dem Monitor habe er allerdings erkannt, dass noch gesendet wurde: "Da hab ich mir gedacht, ich mach einfach weiter – und hoffe, dass das Licht irgendwann wieder angeht." Auch Live-Schalten, etwa in die USA waren weiterhin möglich, wie ein Bild von RTL auf Twitter beweist. "Ich hab das so noch nicht erlebt – und brauche das auch nicht jeden Tag", resümierte Kloeppel. Der 54-jährige von Thiel fügte lobend hinzu: "Du bist cool geblieben wie Hundeschnauze."
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH