James Foley

Lesermeinung
Geboren
28.12.1953 in Brooklyn, New York, USA
Alter
70 Jahre
Sternzeichen
Biografie
Der Regisseur, Schauspieler und Autor James Foley wollte zunächst Doktor und Psychoanalytiker werden, bis er sein Inszenierungstalent entdeckte. Nach dem Abschluss der Studien an der University of Buffalo arbeitete er in der Nachtschicht als psychiatrischer Techniker, während er bei Tag die Filmschule der New York University besuchte. Nach zwei weiteren Jahren an der Filmschule der University of South California drehte Foley seine ersten Übungsfilme "Silent Night" und "November", mit denen er Hollywood besonders Hal Ashby auf sich aufmerksam machte.

Mit Ashby arbeitete Foley bei Lorimar an der Ausarbeitung des Drehbuchs "Cowboys of the American Night". Bei Paramount lernte er den schließlich den Produzenten Edgar J. Sherick kennen, der ihn zusammen mit dem Produzentenkollegen Scott Rudin für sein Regiedebüt "Jung und rücksichtslos" (1984) engagierte, einem Kleinstadt-Drama mit Aidan Quinn und Daryl Hannah in den Hauptrollen. Foleys zweiter Spielfilm "Auf kurze Distanz" (1985) mit Sean Penn und Christopher Walken avancierte zum internationalen Erfolg und gewann 1986 den Goldenen Bär der Filmfestspiele von Berlin. Danach drehte Foley das Musikvideo "Live to Tell" für Madonna, mit der er auch in "Who's That Girl" (1987) zusammenarbeitete.

Drei Jahre später zementierte Foley seinen Ruf als Schauspielerregisseur mit seiner Adaption des Jim-Thompson-Krimis "After Dark, My Sweet" (1990), in dem Jason Patric und Rachel Ward zu Hochform aufliefen. Noch besser waren dann die Leistungen des überragenden Schauspieler-Ensembles von "Glengarry Glen Ross" (1991) nach dem erfolgreichen Bühnenstück von David Mamet, mit dem sich Nebendarsteller Al Pacino eine Oscar-Nominierung sichern konnte. In weiteren Rollen waren Jack Lemmon, Alec Baldwin, Ed Harris und Alan Arkin zu sehen.

Mit Pacino in der Hauptrolle drehte Foley auch "25 Cents" (1995), ein nostalgischer Film nach einem Drehbuch von "Psycho"-Autor Joseph Stefano. Danach folgten der Psychothriller "Fear - Wenn die Liebe Angst macht" , in dem Mark Wahlberg erstmals in einer Hauptrolle zu sehen war, und die John-Grisham-Verfilmung "Die Kammer" (beide 1996) mit Gene Hackman und Chris O'Donnell. 1999 drehte Foley den Action-Film "Corruptor", in dem er erneut mit Mark Wahlberg zusammenarbeitete, der hier gemeinsam mit dem chinesischen Superstar Chow Yun-Fat als unkonventionelles Ermittler-Duo agiert. 2002 schließlich folgte mit "Confidence" ein Thriller um einen Betrüger, der einen Gangsterboss abzocken will.

Außerdem war James Foley Regisseur einer Episode der erfolgreichen TV-Serie "Twin Peaks", der Krimi-Serie "Gun - Kaliber 45" und von Madonnas mehrfach prämiertem Videoclip "Pappa Don't Preach". Weitere Filme mit und von James Foley: "Hollywood Division" (2004), "Verführung einer Fremden" (2007).

Filme mit James Foley

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