Lone, der seine Ausbildung in an der Chiu Chiu Akademy in Hongkong und der Peking Oper genoss, trat zum ersten Mal in John Guillermins fruchtlosem "King Kong"-Remake (1976) vor die Kameras. Seine erste dankbare Rolle hatte er in "Iceman - Der Mann, der aus dem Eis kam" (1984). Darin spielte er einen aus dem Eis aufgetauten Neandertaler, der am Kulturschock zerbricht.
Nach seinem Erfolg mit "Der letzte Kaiser" war er nur noch einmal in einem interessanten Film zu sehen, als Kunstsammler in Alan Rudolphs "Wilde Jahre in Paris" (1988). Seine restlichen Filme sind entweder ambitionierte Fehlschläge (wie David Cronenbergs "M. Butterfly", 1993) oder triviale Reissbrettware wie "Shadow und der Fluch des Khan" (1993).
Weitere Filme mit John Lone: "In Texas ist der Teufel los" (1978), "Americathon" (1979), "Im Jahr des Drachen" (1985), "Schatten eines Pfaus" (1987), "Jenseits der Schatten" (1990), "Shanghai 1920" (1991), "The Hunted - Der Gejagte" (1995), "Yit huet jui keung" (1997), "Rush Hour 2" (2001), "Zi yu zi le" (2004), "Paper Moon Affair" (2005), "War" (2007).