Auf einer Insel im Stillen Ozean entdeckt eine Ölbohr-Expedition den Riesenaffen King Kong. Es gelingt ihnen, den Gorilla einzufangen, als Ausstellungsobjekt wird er nach New York gebracht. Doch es kommt zur Katastrophe, als er aus Liebe zur schönen Dwan ausbricht ...
Keiner liebt King Kong. Doch der Riesen-Gorilla, so glaubte zumindest Fay Wray, Hauptdarstellerin des legendären ersten "King Kong und die weiße Frau"-Films, ist ein denkendes, fühlendes und beseeltes Geschöpf mit Fantasie. Hier nun liegt nicht das Original, sondern das Remake von John Guillermin vor, das er mit Jeff Bridges und Jessica Lange (in ihrem Leinwanddebüt) verfilmte. Die Geschichte ist dieselbe geblieben, doch der Action-Spezialist Guillermin wählte für die Schlußszene nicht den berühmten Showdown am Empire State Building, sondern das noch höhere World Trade Center. Die Spezialeffekte wurden mit dem Oscar ausgezeichnet. Gute Spannung. Trotzdem ist Peter Jacksons King Kong um Klassen besser.
Foto: Tobis