Seit seiner frühesten Kindheit bekam Jake (Asa Butterfield) von seinem Großvater Abraham (Terence Stamp) immer wieder fantastische Geschichten von einer Insel erzählt, auf der Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben. Als Jake 16 Jahre alt ist, stirbt sein geliebter Opa unter mysteriösen Umständen. Es scheint, als sei er von einem wilden Tier zerfetzt worden.
Jake wird neugierig, forscht herum und stößt auf Anhaltspunkte, dass die Erzählungen Abrahams tatsächlich wahr sind. Die Hinweise führen ihn schließlich zur "Insel der besonderen Kinder". In einem Waisenhaus leben dort unter der Leitung von Miss Peregrine (Eva Green) zahlreiche Mädchen und Jungen mit magischen Fähigkeiten. Doch böse Wesen, die seinem Großvater das Leben nahmen, lauern - und nur Jake kann sie sehen.
Zauberhafte Fantasiewelten à la Burton
Basierend auf dem gleichnamigen Jugendbuchbestseller von Ransom Riggs aus dem Jahr 2011, inszenierte Regisseur Tim Burton einen schaurig-schönen Abenteuerfilm für Erwachsene. Dabei überzeugt das Werk sowohl inhaltlich wie optisch, wobei die Geschichte an eine Mischung aus "Harry Potter" und "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" erinnert.
Nachdem Burton zuletzt mit Filmen wie "Dark Shadows" seine Fans eher enttäuschte, wandelt er mit "Die Insel der besonderen Kinder" wieder auf den Pfaden seiner besten Werke wie etwa "Edward mit den Scherenhänden". Untypisch für den Regisseur: Johnny Depp, mit dem er insgesamt neun Filme drehte, spielt einmal nicht die Hauptrolle.