Der vielfach prämierte Filmemacher studierte von 1981 bis 1982 am San Francisco Art Institute und anschließend von 1983 bis 1989 an der Filmakademie Wien. Nach Spielfilmen wie etwa der Milieustudie "Die Ameisenstraße" erlangte Glawogger internationale Berühmtheit mit den Dokumentarfilmen "Megacitys" und "Workingman's Death", die an Schauplätzen auf der ganzen Welt die Risiken und Nebenwirkungen der Globalisierung untersuchen.
Die Komödie "Slumming" mit August Diehl, Paulus Manker und Michael Ostrowksi wurde 2006 bei den Filmfestspielen in Berlin uraufgeführt. In der Kifferkomödie "Contact High" versammelt Glawogger vier Jahre nach "Nacktschnecken" zum zweiten Mal die Schauspieler der experimentellen Grazer Theatergruppe Theater am Bahnhof.
Nach der Verfilmung von Josef Haslingers Roman "Das Vaterspiel" folgte seine letzte Regiearbeit "Whores' Glory - Ein Triptychon", eine Dokumentation über Prostitution auf der Welt. Mit Michael Glawogger verlor die österreichische Filmszene einen ihrer wichtigsten Vertreter und Erneuerer.
Erhalte die wichtigsten Neuigkeiten aus der Welt der Promis & Stars – jeden Freitag in dein Mail-Postfach!
E-Mail-Adresse:
Es scheint, als wäre Deine E-Mail-Adresse nicht korrekt. Aber das ist kein Problem!
Versuche es einfach nochmal:
In Kürze erhältst Du eine E-Mail von uns, in der Du Deine Anmeldung bestätigen musst.
Danach erhältst Du ab sofort unseren Newsletter.