Oscar-Preisträger Pepe Danquart
Fotoquelle: X Verleih/Nadja Klier

Pepe Danquart

Lesermeinung
Geboren
01.03.1955 in Singen, Deutschland
Alter
69 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Bekannt wurde der Regisseur und Drehbuchautor Pepe Danquart 1994, als er für seinen Kurzfilm "Schwarzfahrer" (1993) den Oscar erhielt. Danquart studierte an der Universität Freiburg Kommunikationswissenschaften und machte dort sein Diplom. Außerdem ist er Mitbegründer der Medienwerkstatt Freiburg, die ihren Schwerpunkt auf die Video-Arbeit gesetzt hatte.

Daneben unterrichtete er von 1984-1986 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin und drehte vorwiegend Dokumentar- und Kurzfilme. Seine Filme schildern exemplarisch Symptome der deutschen Gesellschaft. So thematisiert Danquart mit dem Streifen "Schwarzfahrer" den alltäglichen Rassismus oder er veranschaulicht in dem Dokumentarfilm "Heimspiel" (1999) die Differenzen zwischen Ost und West anhand einer ostdeutschen Hockeymannschaft.

Nach "Heimspiel" und dem beeindruckenden Tour-de-France-Film "Höllentour" (2004) lieferte Pepe Danquart 2007 mit dem Bergsteiger-Film "Am Limit" den letzten Teil seiner Sport-Trilogie. Mit beeindruckenden Bildern zeigt er ein visuell spektakuläres Erlebnis, dass die Leistungen zwischen Genie und Wahnsinn für den Zuschauer fast spürbar macht.

Weitere von Pepe Danquart: "Passt bloß auf!" (1980), "Nachrichten über eine Veränderung" (1981), "Malfunction" (1982), "Die lange Hoffnung" (1983), "Ein Wort kann eine Karikatur sein - Friede" (1984), "Geisterfahrer" (1986), "Wackersdorf - Eine Reflektion" (1986), "Schatila" (1987), "Die neue Kunst des Strafens" (1988) "Daedalus" (1989), "Phoolan Devi" (1993, zusammen mit Miriam Quinte), "Baaba Maal" (1994), "Old Indians Never Die" (1995), "Elsaß-Streifzüge" (1996), "Nach Saison" (1997, zusammen mit Miriam Quinte), "Playboy" (1997), der TV-Thriller "Mörderinnen" (2000)", Basta. Rotwein oder Totsein" (beide 2004), "Joschka und Herr Fischer" (2011).

Filme mit Pepe Danquart

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