Valentin Florian Schweiger

Fans des deutschen Kino-Films ist Valentin Florian Schweiger nicht erst seit seinem ersten Leinwandauftritt ein Begriff. Als Sohn des erfolgreichen Schauspielers Til Schweiger bekam er das Talent fürs Filmgeschäft sozusagen in die Wiege gelegt. Der Älteste von vier Kindern, die Vater Til mit Ehefrau Dana bekam, wurde 1995 in Berlin geboren.

Die Familie zog wenige Jahre später nach Los Angeles um. Nach der Trennung seiner Eltern wuchsen die Kinder auf zwei Kontinenten auf – und Valentin entschied sich als junger Erwachsener für die Bundeshauptstadt Berlin als Lebensmittelpunkt. Anders als seine Schwestern Luna, Lilli oder Emma, die gelegentlich in Filmprojekten ihres Vaters auftraten und medial sehr präsent sind, entschied er sich allerdings gegen die Karriere vor der Kamera. Stattdessen stellte er sich dahinter und wurde Kameramann.

Kleinere Auftritte in Filmen hat allerdings auch Valentin Schweiger absolviert: So spielte er etwa in den Kassenschlagern „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ das jüngere Ich seines Vaters. Schon als Kleinkind trat er 1997 in „Knockin’ on Heavens Door“ auf. Doch als Erwachsener wechselt Valentin Schweiger hinter die Kamera. Dort arbeitete er etwa mit Til Schweiger gemeinsam an der Tragikomödie „Honig im Kopf“ aus dem Jahr 2014. Auf eigene Füße stellte er sich mit der Arbeit als Kameramann für die preisgekrönte Netflix-Produktion „Dark“ von 2017.

Außerdem wird er als Mitarbeiter für die Filme „Schweinsteiger: Memories – von Anfang bis Legende“ (2020) sowie für „Die Rettung der uns bekannten Welt“ genannt. Wenn möglich, meidet der Sohn prominenter Eltern die Öffentlichkeit. Mit seiner langjährigen Freundin bekam er im Jahr 2020 sein erstes Kind – und machte den berühmten Vater Til mit 56 Jahren erstmals zum Großvater.