Nach einem Originaldrehbuch von John Logan erzählt Regisseur Martin Scorsese in seinem epischen Filmporträt "Aviator" die Geschichte des Millionenerben Howard Hughes - beginnend in den späten 20er Jahren bis zum Ende der 40er Jahre.
Es handelt sich um eine Epoche, in der Hughes als Regisseur und Produzent von Hollywoodfilmen ins Rampenlicht rückte, als Testpilot bahnbrechende, nach seinen Entwürfen entwickelte Flugzeuge steuerte und skandalträchtige Affären mit einigen der begehrtesten Frauen der Welt hatte. Der waghalsige Pilot und berühmteste Flieger seit Charles Lindbergh wurde zu einer treibenden Kraft der modernen kommerziellen Luftfahrt. Er war eine der aufregendsten Persönlichkeiten seiner Zeit, mit einer Aura von Glamour und Anziehung, gleichzeitig jedoch von Geheimnis und Unnahbarkeit.
"Aviator" gibt Einblick in Howard Hughes' bewegtes und bewegendes Gefühlsleben, seine Affären mit den beiden Hollywood-Legenden Katharine Hepburn und Ava Gardner. Und er zeigt auch die dunkle Seite dieses schillernden Lebens: Hughes' Kampf mit seinen körperlichen Gebrechen und Phobien, mit seinen immer unkontrollierter werdenden, zwanghaften Ausbrüchen, die schließlich dazu führten, dass er sich vollkommen isolierte und von seinen Mitmenschen und der Welt zurückzog.