Gruselig bis schockierend: Zehn Filme für die Halloween-Nacht
Vorsicht, bissige Zombies! In der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November wird es schnell bitterböse, schockierend und stockfinster. Es ist Halloween! Wir stellen Ihnen zehn Filme für eine düstere Video-Nacht vor.
Das Schweigen der Lämmer: Die überaus ehrgeizige FBI-Schülerin Clarice Starling (Jodie Foster) soll mit dem inhaftierten, genialen Psychiater und Massenmörder Hannibal Lecter (Anthony Hopkins) Kontakt aufnehmen, um einen Serientäter ausfinding zu machen. Regisseur Jonathan Demme inszenierte einen perfekten, düsteren Thriller und der Film erhielt fünf Oscars.
Shining: Jack Torrance (Jack Nicholson) soll mit seiner Familie das luxuriöse, aber geschlossene Hotel "Overlook" beaufsichtigen. Dann aber verfällt er den diabolischen Mächten des Hauses. Regie-Legende Stanley Kubrick schuf mit der Buch-Verfilmung von Bestseller-Autor Stephen King einen Genreklassiker.
28 Days Later: Militante Tierschützer setzen bei einer Befreiungsaktion von Schimpansen einen Tod bringenden Virus frei. Der junge Jim (Cillian Murphy) erwacht erst 28 Tage später aus dem Koma und kämpft im nahezu menschenleeren London um sein Überleben. Regisseur Danny Boyle erzählt eine packende Geschichte, die sich einige Motive bei einschlägigen Zombie-Filmen geliehen hat.
Conjuring - Die Heimsuchung: Im Haus der Familie Perron geht es nicht mit rechten Dingen zu. Auch die PSI-Wissenschaftler und selbsternannten Dämonologen Ed und Lorraine Warren merken schnell, dass eine hasserfüllte Macht am Werke ist, die sich nicht so ohne weiteres vertreiben lässt. Regisseur James Wan liefert einen Film mit Gänsehaut-Garantie.
Halloween - Die Nacht des Grauens: Niemand ahnt, dass das jährliche Halloween-Fest in der kleinen Gemeinde Haddonfield alles andere als friedlich wird. Der einst sechsjährige Mörder seiner Schwester, Michael Myers (Nick Castle), ist nach 15 Jahren aus einer geschlossenen Psychatrie geflohen. Regisseur zeigt einen effektvollen Schocker mit virtuosem Zusammenspiel von Kamera, Musik und Schnitt.
: Ein seltsames Video mit bizarren Inhalten führt dazu, dass all diejenigen sterben, die das Video gesehen haben. Die Journalistin Rachel (Naomi Watts) stellt Nachforschungen über Inhalt und Macher an und will so verhindern, dass ihr und ihrem Sohn etwas geschieht. Regisseur Gore Verbinski zeigt mit Remake des gleichnamigen japanischen Schockers einen spannenden Horrorthriller mit effektstarken Momenten.
Wolf Creek: Drei Freunde geraten auf ihrer Reise durchs australische Outback in die Hände eines sadistischen Truckers. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod. Regisseur Greg McLean knüpft mit diesem rüden Schocker an die so genannten Rucksack-Morde der Jahre 1989 bis 1992 an.
Shaun of the Dead: Shaun (Simon Pegg) und sein naiver Mitbewohner (Nick Frost) führen eine eher unspektakuläres Leben und vertreiben sich ihre Zeit meist mit Videospielen. Doch dann passiert etwas Unfassbares: In ganz London treiben plötzlich Untote ihr blutiges Unwesen. Regisseur Edgar Wright persifliert das Horrorgenre gekonnt und ungemein komisch.
Zombieland: Der etwas zart besaitete Columbus (Jesse Eisenberg) stellt dutzende Regeln auf, um zahlreichen bissigen Zombies zu entgehen. Als der auf den Draufgänger Tallahassee (Woody Harrelson) trifft, ist dies der Beginn einer ziemlich seltsamen Freundschaft. Regisseur Ruben Fleischer inszenierte einen aberwitzigen Streifen, der gekonnt das Zombie-Thema variiert.
Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Street: Der Barbier Benjamin Barker (Johnny Depp) kehrt nach jahrelanger Gefangenschaft nach London zurück und sinnt auf Rache. Diesmal schlitzt er allerdings Kehlen auf statt Bärte zu rasieren. Regisseur Tim Burton inszenierte eine morbide und äußerst blutrünstige Geschichte als Musical und liefert grandiose grau-schwarze Bilder mit deftigem Blutrot.