Tierschutz-Doku

"Harte Hunde" bringen Gnadenhof auf Vordermann

von Andreas Schöttl

Mit einer Körpergröße von 1,94 Metern, einem Gewicht von 110 Kilogramm und vor allem seinen Ganzkörper-Tattoos sieht er zum Fürchten aus. Doch der ehemalige Kampfsportler Ralf Seeger hat sein Herz am rechten Fleck. Und es schlägt vor allem für das Wohlergehen von Tieren.

VOX
Harte Hunde – Ralf Seeger greift ein
Unterhaltung • 05.01.2019 • 19:10 Uhr

Mit seinen durchweg starken Freunden hat Seeger im November 2011 den Verein "Helden für Tiere" gegründet. "Wir möchten Tieren helfen – das ist unser wichtigstes Ziel. Das Leid und Elend unter den Tieren – sowohl in fremden Ländern als auch in Deutschland – ist bis heute leider Gottes noch sehr groß. Tiere werden vielerorts noch immer als Objekte oder Nutztiere angesehen, die zum Teil unter schlimmsten Bedingungen leben müssen und rechtlich keinerlei Schutz haben", sagt Seeger über seine Arbeit. In einer weiteren Staffel der Tier-Doku "Harte Hunde" ist nun erneut zu sehen, wie kräftig die Tierschützer zupacken können.

In der ersten der zunächst sechs geplanten Folgen sollen Seeger und Freunde den "Verein für misshandelte Tiere" in Klein Biewende unterstützen. Auf einem Bauernhof leben hier 19 Hunde, einige Katzen, Kaninchen, Hühner, Ponys und Pferde, aber auch Ziegen und Kühe. Doch auf dem Anwesen in Niedersachsen sind Sanierungsarbeiten dringend nötig. So müssen die Ausläufe trockengelegt werden.

Sechs Tage haben Seeger und sein Team Zeit, den Gnadenhof auf Vordermann zu bringen. Die Helfer, darunter Männer mit fragwürdiger Vergangenheit unter anderem als Fremdenlegionär, müssen mächtig anpacken. So sollen 125 Kubikmeter Erde abgetragen und 230 Tonnen Sand verteilt werden.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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