Rammstein gehen auf Stadion-Tour in Deutschland
Das Rätselraten hat ein Ende – und nun ist klar: Es geht selbst für eine Band wie Rammstein offenbar noch eine Nummer größer! Die Band, bekannt für ihre größenwahnsinnigen Liveshows, hat für das kommende Jahr eine reine Stadion-Tournee angekündigt – die erste ihrer Geschichte.
Dabei wird die Band um Sänger Till Lindemann für neun Shows auch in Deutschland Station machen. Eine Pressemeldung der veranstaltenden Konzertagentur verspricht "noch gewaltigere Bühnen" als bislang. Der Vorverkauf für die Tournee startet am Donnerstag, 8. November, 10 Uhr. Mitglieder des Rammstein-Fanclubs "LIFAD" können Karten bereits zwischen 5. und 7. November online erwerben.
Noch im Frühjahr 2019 wollen Rammstein außerdem ihr neues Album veröffentlichen – die erste Platte seit dem 2009 erschienenen "Liebe ist für alle da". Gitarrist Paul Landers verriet in einem Interview mit dem Fachportal "Music Radar" bereits, dass die Band im Studio diesmal anders vorgehe als bei früheren Produktionen. Während die einzelnen Bandmitglieder in der Vergangenheit oft separat an ihren Parts getüftelt hätten, solle das neue Album stärker in Zusammenarbeit entstehen und sich vor allem am Live-Sound von Rammstein orientieren: "Die grundlegende Idee ist, dass man tatsächlich eine Band spielen hört."
Zuletzt hatten Rammstein mit einem Facebook-Post bereits angedeutet, dass sie auf dem noch unbetitelten neuen Werk mit einem Orchester arbeiten ("Geigen brennen mit Gekreisch, Harfen schneiden sich ins Fleisch"). Zudem wurde, ebenfalls für das Frühjahr 2019, ein neues Solo-Album von Sänger Till Lindemann angekündigt.
Die Tourdaten im Überblick:
27.05.2019 Gelsenkirchen, Veltins-Arena
28.05.2019 Gelsenkirchen, Veltins-Arena
08.06.2019 München, Olympiastadion
12.06.2019 Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
13.06.2019 Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
16.06.2019 Rostock, Ostseestadion
22.06.2019 Berlin, Olympiastadion
02.07.2019 Hannover, HDI Arena
13.07.2019 Frankfurt/Main, Commerzbank-Arena
Quelle: teleschau – der Mediendienst