Therapie soll helfen

Amira Pocher leidet unter Panikattacken: "Habe gedacht, ich ersticke"

Oliver Pocher und seine Frau Amira nehmen kein Blatt vor den Mund, schon gar nicht in ihrem wöchentlichen Podcast. Nun schnitten die beiden ein ernstes Thema an und erzählten zum ersten Mal von den Panikattacken, unter denen Amira seit einiger Zeit leidet.

Amira Pocher ist, genau wie Ehemann Oliver Pocher, vor allem dafür bekannt, immer einen lockeren Spruch auf den Lippen zu haben. Doch in der aktuellen Folge von "Die Pochers hier!", dem wöchentlich erscheinenden Podcast des Paares, zeigte sich die 28-Jährige nun ausnahmsweise auch von ihrer verletzlichen Seite: Die zweifache Mutter sprach zum ersten Mal offen darüber, dass sie seit kurzem unter Panikattacken und Angstzuständen leidet.

"Ich habe gedacht, ich ersticke, ich sterbe, jetzt ist es vorbei. Mir wurde heiß und kalt," berichtete Amira Pocher über eine 15-minütige Fahrt durch einen Tunnel in der Schweiz, bei der sie eine Panikattacke erlitt. "Mir hilft dann Frischluft, aber die warme, modrige Luft im Tunnel war noch schlimmer, wie in einer Höhle," so die 28-Jährige.

Auch im Flugzeug habe die frühere Visagistin schon Panikattacken erlebt. "Das Schlimme ist, wir haben alles mögliche gemacht, es ging von einem Tag auf den anderen in dem Flieger aus dem nichts los," erzählte Oliver Pocher, mit dem Amira seit 2019 verheiratet ist. Er stellte fest: "Jetzt ist es mittlerweile fast unmöglich, zu reisen."

Um das Problem in den Griff zu bekommen, möchte Amira Pocher sich nun professionelle Hilfe suchen. "Ich will das nicht mehr. Ich will gesund werden," so Pocher. Eins ist klar für die junge Mutter: "Ich muss eine Therapie machen." Ihr sei bewusst, dass viele Menschen ihr Leiden teilen: "Es gibt so viele Leute mit Panikattacken, ich bin nicht alleine damit."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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