Good Bye, Lenin!
11.08.2019 • 20:15 - 22:15 Uhr
Spielfilm, Tragikomödie
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prisma-Redaktion
Alex lässt auf 79 Quadratmetern den Sozialismus wieder auferstehen: Dazu gehört eine getürkte Ausgabe der "Aktuellen Kamera", die sein Freund Denis (Florian Lukas) inszeniert.
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Alex Kerners (Daniel Brühl, , 2.v.r.) Mutter Christiane (Katrin Saߟ, li.), verdiente DDR-Aktivistin, ist erst einige Monate nach dem Mauerfall aus dem Koma erwacht. Um ihr jede Aufregung zu ersparen, lässt Alex den Sozialismus wieder auferstehen.
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Alex Kerners (Daniel Brühl) Mutter ist kurz vor dem Mauerfall ins Koma gefallen und erwacht erst acht Monate später. Jede Aufregung kann für sie lebensbedrohlich sein, also lässt er auf 79 Quadratmetern den Sozialismus wieder auferstehen.
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Alex Kerners (Daniel Brühl) Mutter ist kurz vor dem Mauerfall ins Koma gefallen und erwacht erst acht Monate später. Jede Aufregung kann für sie lebensbedrohlich sein, also lässt er auf 79 Quadratmetern den Sozialismus wieder auferstehen.
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Hint
Audiodeskription, Produktion: X Filme Creative Pool GmbH, WDR, ARTE, Online verfügbar von 11/08 bis 18/08
Originaltitel
Good bye, Lenin!
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2003
Kinostart
Do., 13. Februar 2003
DVD-Start
Do., 26. Februar 2004
Spielfilm, Tragikomödie

Good Bye, Lenin!

Ost-Berlin, Sommer 1990: Deutschland steht vor der Wiedervereinigung. In irrwitzigem Tempo wird der sozialistische Traum entsorgt. DDR-Produkte verschwinden aus den Regalen, Coca-Cola-Banner schmücken Plattenbauten. Eine Übernahme im Handstreich.

Nur für den 21-jährigen Alex geht erst einmal nichts voran. Kurz vor Öffnung der Mauer fiel seine Mutter Christiane, eine verdiente Aktivistin der Deutschen Demokratischen Republik und Gorbatschow-Anhängerin, ins Koma - und verschlief den Siegeszug des Kapitalismus. Als sie nach acht Monaten die Augen wieder aufschlägt, erwacht sie in einem neuen Land. Sie hat nicht miterlebt, wie West-Autos und Fast-Food-Ketten den Osten überrollten - wie hastig zusammenwachsen soll, was zusammengehört. Lenin ist von seinem Sockel gestiegen. Die Faust zum sozialistischen Gruß gereckt, schwebt er von einem Helikopter baumelnd ein letztes Mal durch die Straßen der Hauptstadt.

"Good Bye, Lenin!" - Welcome D-Mark. Erfahren darf sie von all dem nichts: Zu angeschlagen ist ihr schwaches Herz, als dass sie die Aufregung überstehen würde. Alex ist keine Atempause gegönnt. Um seine Mutter zu schützen, lässt er nun auf 79 Quadratmetern Plattenbau die DDR wiederauferstehen. Schnell stellt er fest, dass dieser Plan schwieriger umzusetzen ist als erwartet ...

Der Trailer zu "Good Bye, Lenin!"

Darsteller

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