Maria Simon
Maria Simon ist eine deutsche Schauspielerin und wurde am 6. Februar 1979 in Leipzig geboren. Sie wuchs zunächst bei ihren Großeltern in Leipzig auf, ehe sie ihren Eltern nach New York folgte und dort ihr Abitur machte. Anschließend studierte sie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin, um ihren Traum von einer Schauspielkarriere in die Tat umzusetzen.
Ihr erstes Engagement führte Maria Simon gleich zu einer Hauptrolle. An der Seite von Jürgen Vogel war sie im Film „Zornige Küsse“ zu sehen. Ihr Auftritt erntete positive Kritiken und sie wurde unter anderem auf dem Internationalen Filmfestival in Moskau als beste Schauspielerin ausgezeichnet. 2002 übernahm sie eine wichtige Rolle im Film „Erste Ehe“, der bei den Filmfestspielen in Berlin ausgezeichnet wurde. In „Good Bye Lenin!“ war sie als Schwester der Hauptfigur an der Seite von Daniel Brühl zu sehen. Für ihren Auftritt wurde sie für den Deutschen Filmpreis nominiert.
Besonders prägend für ihre schauspielerische Karriere war ihre Rolle als Kommissarin im Polizeiruf 110. Dort stellte sie in zahlreichen Folgen die Kommissarin Olga Lenski dar. Darüber hinaus war Maria Simon in verschiedenen Gastauftritten auch im Tatort zu sehen. In den vergangenen Jahren übernahm sie weitere Rollen in „Ich gehöre ihm“ aus dem Jahr 2017, „Ein starkes Team - Gestorben wird immer“ und in „Ein verborgenes Leben“ aus dem Jahr 2019.
Maria Simon ist mit dem Schauspieler und Regisseur Bernd Michael Lade verheiratet und lebt in der Uckermark. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder. Ihr ältester Sohn Ludwig stammt aus einer früheren Beziehung und ist ebenfalls als Schauspieler aktiv.
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