
Schon seit 2005 dreht der Programmklassiker "Bauer sucht Frau" bei RTL stoisch ruhig und kraftvoll erfolgreich seine alljährlichen Runden. Das Format ist zuverlässig wie ein Trecker auf dem zu pflügenden Kartoffelacker. Von Anfang an dabei: Inka Bause, die Gute-Laune-Moderatorin, der stets die Rührung erzeugende Aufgabe zukommt, einsame Landmänner unter die Haube zu bringen.
Die potenziell bindungswilligen Landwirte hatte RTL schon auf dem traditionellen Ankündungstermin am Pfingstmontag vorgestellt. Hier sehen Sie Bilder von den zwölf Bauern. In der Zwischenzeit ist reichlich amouröse Anbahnungspost eingetrudelt. Und für den Auftakt der 14. Staffel – traditionell zelebriert beim "Scheunenfest" – haben sich diesmal insgesamt 32 Frauen angemeldet: Ein "Überangebot" wie noch nie zuvor. Eine der Frauen ist Tayisiya Morderger, die einst als große deutsche Tennis-Hoffnung galt.
RTL hat am Grundprinzip der Sendung wenig verändert. Angesichts von traditionellen Traumquoten meist jenseits der Fünf-Millionen-Zuschauer-Marke wäre dazu auch kein Anlass geboten. 5,46 Millionen "Bauer sucht Frau"-Fans verfolgten im Durchschnitt die Liebesreise der vergangenen 13. Staffel. Ein Top-Wert.
Doch diesmal werden die zunächst meist schüchternen, dann immer beherzteren Annäherungsversuche etwas anders verpackt: Inka Bause wird durch sieben extralange Folgen mit einer Brutto-Sendezeit von 120 Minuten (unterbrochen von aus RTL-Sicht erfreulich gut gebuchten Werbeblöcken) die Romanzen der Landwirte auf der Suche nach der großen Liebe führen.
Quelle: teleschau – der Mediendienst