Sportmoderatoren-Wechsel

Verrückt: Dieser Star lockte neuen Moderator schon vor Jahren zur "Sportschau"

03.09.2025, 10.50 Uhr
Nicht nur seine Mutter freut sich, dass Alexander Schlüter bei der "Sportschau" gelandet ist. Als Gast des NDR-Magazins "DAS!" verriet der Sportmoderator, wer ihn zur ARD gelockt hat und was der größte Unterschied zu seiner zurückliegenden Tätigkeit bei DAZN und Prime Video ist.

Seit rund einem Monat ist Alexander Schlüter Teil des Moderatorenteams der ARD-"Sportschau". Die Freude darüber ist vor allem bei einer Zuschauerin groß: der Mutter des 40-jährigen Sportjournalisten, der zuvor für die Streaminganbieter DAZN und Prime Video tätig war.

"Mutti, ich bin jetzt auf deiner Fernbedienung" – mit dieser Botschaft kommentierte Schlüter seinen Wechsel ins öffentlich-rechtliche Fernsehen bei Instagram. In der NDR-Sendung "DAS!" wurde Schlüter nun auf den witzigen Post angesprochen. Der habe "den Hintergrund, dass meine liebe Mutti mein allergrößter Fan ist", erklärte der Sportmoderator.

Seit seinen ersten Einsätzen im Radio habe seine Mutter alle Moderationen verfolgt. Bei DAZN und Prime Video sei es jedoch "kompliziert" gewesen, "ihr zu erklären, da ist jetzt ein Streamingdienst, da brauchst du die App". Als ARD-Star falle das weg: "Jetzt drückt sie die Eins und kann mich sehen." Auf die Frage, wie die Familienkritik zur "Sportschau"-Premiere ausgefallen sei, antwortete der "DAS!"-Gast: "Man war sehr aufgeregt, wie ich selber, aber auch sehr zufrieden."

"Alex, irgendwann musst du mal zu uns kommen"

Positiv blickt Schlüter auch auf das Kennenlernen mit den neuen Kolleginnen und Kollegen vor und hinter der Kamera: "Wenn ich das so aussprechen darf: Ich hab' noch kein A...loch gefunden", sagte er in der NDR-Sendung. "Offensichtlich sind sie alle doch nett bei der ARD. Bislang ist es herrlich angenehm."



Vor allem eine Kollegin hat dem Neuzugang das Ankommen leicht gemacht: "Ich kannte Esther Sedlaczek schon ein bisschen länger, wir mögen uns", verriet Alex Schlüter im Gespräch. Dann ließ er Gastgeber Hinnerk Baumgarten wissen: "Esther – darf ich ausplaudern – hat schon vor ein paar Jahren gesagt: 'Alex, irgendwann musst du mal zu uns kommen!'" Beide blicken auf einen ähnlichen Werdegang zurück. Sedlaczek, die in Kürze aus der Babypause zurückkehren wird, war vor ihrem Wechsel zur ARD für den Pay-TV-Anbieter Sky im Einsatz. "Ich freue mich, dass wir uns wieder getroffen haben", sagte Alex Schlüter.

Bei aller Freude über den neuen "Sportschau"-Job gebe es zum alten einen großen Unterschied, räumte der neue ARD-Star ein: "Wenn ich in einem Fußballstadion stehe mit Kollegen, habe ich immer jemanden, dem ich den Ball zuspiele. Im 'Sportschau'-Studio stehe ich alleine, wenn nicht gerade Kollege Schweinsteiger sagt, 'ich komme vorbei'." Zum zweiten lebe das Stadion-Erlebnis von spontanen Dingen. Bei einer Studio-Sendung habe man hingegen "viel zu planen und will da sauber durchkommen". Bis dato sei ihm die Umstellung aber zur eigenen Zufriedenheit geglückt.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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