Unvergessen ihre Parts in Alan J. Pakulas Politthriller "Die Unbestechlichen" (1976), oder in Sidney Lumets "The Verdict - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" und "Prince of the City" (beide 1982). Im Fernsehen war Lindsay Crouse in einer Vielzahl von Gastrollen zu bewundern, so etwa in den Serien "Law and Order", "ER", "NYPD Blue" oder dem TV-Special "Touched by an Angel". Als Maggie Walsh gehört sie der Stammbesetzung der Erfolgs-Serie "Buffy - Im Bann der Dämonen" (1997) an und war an der Seite von Richard Thomas im CBS-Film "Laura Ingalls Wilder: Beyond the Prairie" zu sehen.
Für ihre Arbeit in dem Young People's Special "Mothers and Daughters" wurde Lindsay Crouse 1995 für einen Emmy nominiert. Den Theatre World Award gewann sie für ihre Rolle in der Broadway-Inszenierung von Harold Pinters "The Homecoming" und den Obie Award für ihren Auftritt in "Reunion", einem Stück ihres damaligen Ehemanns David Mamet, in dessen Kinofilm "Haus der Spiele" sie 1987 brillierte. Als Bühnenveteranin in New York und bei Regionaltheatern gleichermaßen zu Hause, hinterließ sie in "Twelfth Night", "Hamlet" und "The Tavern" bei Publikum und Kritik einen nachhaltigen Eindruck.
Weitere Filme und Serien mit Lindsay Crouse: "Iceman - Der Mann der aus dem Eis kam" (1984), "Die Besucher" (1988), "24 Stunden in seiner Gewalt" (1990), "Wer hat meine Familie geklaut?", "Tödliches Klassentreffen" (beide 1994), "Der Indianer im Küchenschrank" (1995), "Nicht schuldig", "The Arrival - Die Ankunft", "Norma Jean & Marilyn" (alle 1996), "Haus der stummen Schreie" (1997), "The Insider", "Der Feind in meinem Haus" (beide 1999), "Impostor" (2001), "Providence" (Serie, 2001/2002), "Cherish", "Arli$$" (Serie, beide 2002), "Dragnet", "Hack", "Polizeibericht Los Angeles" (Serien, alle 2003), "C.S.I. - Den Tätern auf der Spur" (Serie, 2004), "Criminal Minds" (Serie, 2005), "Mr. Brooks - Der Mörder in Dir" (2007).