Sie ist eine anerkannte Theater-, Film- und TV-Darstellerin: Cynthia Nixon. Geboren und aufgewachsen in Manhattan, besuchte Cynthia Nixon zunächst die Hunter College High School und ging danach ans Barnard College. Bereits 1980 startete sie ihre On- und Off-Broadway-Karriere und lernte schnell, ihr Karriere mit dem normalen Leben eines Teenagers zu verbinden.
Im Alter von 18 Jahren spielte sie bereits zeitgleich in zwei Broadway-Stücken: in David Rabes "Hurlyburly" und Tom Stoppards "The Real Thing." Die Liste ihrer Broadway-Stücke ist lang, hier seien nur "The Last Night of Ballyhoo", "Angels in America", "Indiscretions" (für ihre schauspielerische Leistung erhielt sie hier eine Tony-Nominierung), "The Heidi Chronicles," und "Philadelphia Story" genannt. Für ihren Auftritt in dem letztgenannten Stück erhielt Cynthia Nixon den Theater World Award.
Darüber hinaus ist Nixon eine der aktiven Mitbegründerinnen des Drama Dept., einer Off-Broadway Theatertruppe. Nixon spielte unter anderem in fünf der neun Stücke der Company, die diese von 1996-2000 aufführte. Für ihre Rolle der "Honey" in Edward Albees "Who's Afraid of Virginia Wolf gewann sie dem Los Angeles Drama Critics Award. Ihr Filmdebüt gab Cynthia Nixon 1979 in der Komödie "Kleine Biester", der sich in rascher Folge Filme wie "Tattoo - Das Mal der Rache" (1981), "Dies ist mein Kind!" (1981) und "Prince of the City" (1982) anschlossen. Danach spielte sie unter so renommierten Regisseuren wie Milos Forman ("Amadeus", 1984) und Robert Altman ("Cool und abgefahren", 1985).
Mit Richard Dreyfuss sah man Cynthia Nixon in der Komödie "Alles auf Sieg!" (1989), Claudia Weill besetzte sie in dem TV-Drama "Das fremde Gesicht" (1991) neben Gena Rowlands, in Barry Sonnenfelds Komödie "Die Addams Family in verrückter Tradition" (1993) hatte sie einen kleinen Part, ebenso wie in dem Julia Roberts-Vehikle "Die Akte" (1993).
Danach folgten Rollen in der Komödie "Juniors freier Tag" (1994) mit Lara Flynn Boyle, eine kleine Rolle in dem Drama Marvins Töchter" (1996) und schließlich in "Schlaflos in New York" (1999) mit Steve Martin und Goldie Hawn. Populär machte Cynthia Nixon allerdings ihre Dauerrolle in der Comedy-Serie "Sex and the City" (1998), in der sie neben Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall und Kristin Davis zu sehen war. Für ihre Rolle der Miranda Hobbes erhielt sie wie ihre Mitstreiterinnen eine Emmy-Nominierung.
Darüber hinaus war Cynthia Nixon immer wieder auch in Serien zu sehen: "American Playhouse" (1982), "Gideon Oliver" (1989), "Young Riders" (1990), "Law & Order" (1990), "Mord war ihr Hobby" (1993), "Nash Bridges" (1996), "Outer Limits" (1999), "Sex and the Matrix", "Papa's Angels - Bewegte Zeiten" (2000), "Igby" (2002), "Stage on Screen: The Women", "The Paper Mache Chase" (beide 2003), "Tanner on Tanner" (2004), "Das Traumdate", "Little Manhattan" (beide 2005), "The Babysitters" (2007), "Sex and the City - The Movie" (2008), "Sex and the City 2" (2010), "Die Tore der Welt" (2012).