Es folgten "Verloren Maandag" (1973, mit Jan Decleir), Wim Verstappens "Dakota" (1974, mit Willeke Van Ammelrooy) und Van Zuylens "De laatste trein", bevor sie 1975 abermals unter der Regie von Paul Verhoeven in dem Historien-Drama "Das Mädchen Keetje Tippel" erneut eine brillante Leistung präsentierte. Ab 1978 versuchte sie - leider wenig erfolgreich - auch international Fuß zu fassen und spielte in der niederländisch-australischen Produktion "Stunt Rock", in einer Episode der amerikanischen Krimi-Serie "Starsky & Hutch", sowie die Hauptrolle in dem deutschen Film "Anita Drögemöller und die Ruhe an der Ruhr" (Regie: Alfred Vohrer).
Danach erschien sie - abgesehen von einer Episode der Krimi-Reihe "Remington Steele" und dem englischsprachigen TV-Film "Was soll Dixie den im Kloster?" (1982) - vorerst nur noch in niederländischsprachigen Produktionen wie "Doktor Flimmen" (1978, mit Peter Faber), "Een Vrouw als Eva" (1979) und an der Seite von Herman Van Veen in "Ich lieb' dich noch" (1979). Größere Aufmerksamkeit erzielte Monique Van De Ven wieder mit Ate De Jongs "Brandende Liefde" (1983) und Ben Verbongs "Der Skorpion" (1984).
1986 hatte sie eine kleine Rolle in Fons Rademakers oscar-gekröntem "Der Anschlag". Ein Jahr später wechselte sie auf der Leinwand in "Rollentausch" ihre Identität mit Renée Soutendijk. Ihre Rolle als Tierärztin "Iris" (1987) spielte sie nach erfolgreichem Kinoeinsatz auch in der TV-Serie. Mit ihrer Rolle als Taucherin in "Verfluchtes Amsterdam" (Regie: Dick Maas, mit Huub Stapel) fand sie auch international wieder mehr Beachtung. So folgte eine Nebenrolle in Bobby Roth's "Tonight's the Night" und in Tim Hunters "Paint It Black - Im Dunkel der Nacht" (1989).
Nach ihrer Nebenrolle als Ärztin in "Lily was here" (1989, Regie führte wieder Ben Verbong) spielte sie in "Romeo" (1990) eine Schwangere, die ihr Kind verliert. Neben Jürgen Prochnow und Peter Coyote war sie wieder unter der Regie von Bobby Roth in "The Man Inside - Tödliche Nachrichten" (1990) zu sehen. Danach folgte Harry Kümels beeindruckendes Historiendrama "Eline Vere" (1991) und Rudolf Van Den Bergs Horrorfilm "Das Zeichen" (1992).
Nach einer schöpferischen Pause spielte Monique Van De Ven 1996 in dem Kinderfilm "Lang lebe die Königin" und in den Serien "Eine Kleine Nachtmerrie" (1996, Regie: Ate de Jong), "Windkracht 10" (1997, wieder an der Seite von Huub Stapel), "Spangen" (1999) und "De Bovenman" (2001). Außerdem präsentierte sie ebenfalls 1996 mit "Mama's proefkonijn" ihr Debüt als Regisseurin.
Weitere Filme mit Monique Van De Ven: "De Wolvenman" (1974, TV-Mini-Serie), "Sil de strandjutter" (1976), "Dag Dokter" (1978),"Hoge hakken, echte liefde" (1981), "Ademloos" und "Breach of Contract" (beide 1982).
Nach ihrer Scheidung von Kameramann und Regisseur Jan De Bont heiratete Monique Van De Ven ihren Kollegen Edwin De Vries.
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