Darüber hinaus sah man die attraktive Italienerin in Paolo und Vittorio Tavianis Tolstoi-Verfilmung "Die Auferstehung" (2001) als Angeklagte in einem Mordprozess, Tom Tykwers besetzte sie in seiner ersten internationalen Produktion, dem Drama "Heaven" (2002) nach einem Drehbuch von Krzysztof Kieslowski, und in dem lahmen Drama "Casomai - Trauen wir uns?!" (2002) gab sie eine Heiratswillige, die sich vor dem Altar die Zweifel des Priesters an der Ehe anhören muss.
2003 besetzte sie Renzo Martinelli in seinem Politthriller "Der Tag, an dem Aldo Moro starb" an der Seite von Donald Sutherland und F. Murray Abraham, in Jo Baiers gefeiertem Dokumentarspiel "Stauffenberg" (2004) stand Stefania Rocca als Margarethe von Oven zusammen mit Sebastian Koch und Ulrich Tukur vor der Kamera, bevor sie in Pierre Aknines Historienabenteuer "Die drei Musketiere" (2005) die Rolle der Anne d'Autriche übernahm. Eine gehörnte Ehefrau eines Abgeordneten gab sie dagegen in der Komödie "Commediasexi" (2005).
Ihre weiteren Filmarbeiten umfassen "Cops" (1995), "Mut zur Liebe" (1996), "Inside/Out" (1997), "Die Bibel - Salomon" (1997), "Am Anfang war die Unterhose" (1998), "Dem Mörder verfallen - Eine Frau in Gefahr" (1998), "Die Bibel - Jesus" (1999), "Senso Unico (1999), "Bernadette von Lourdes" (2000), "Ein freier Mann" (2006), "Tutti pazzi per amore" (2008), "Bakhita" (2009), "Edda Ciano e il comunista" (2011), "Die kleine Lady" (2012).
Im Theater hatte Stefania Rocca Rollen in "Polygraphe" von Robert Lepage, "Totem", "Angelo e Beatrice" und "Exyle".