Robert De Niro gegen Al Pacino. Michael Mann schuf mit seinem Noir-Thriller "Heat" einen modernen Klassiker, in dem die beiden Hollywoodtitanen erstmals aufeinandertreffen. Zwei Männer trinken Kaffee. Unterhalten sich. Stellen fest, dass sie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind und wissen doch: Einer von beiden wird ihr nächstes Treffen nicht überleben, denn der eine ist Polizist, der andere ein Schwerverbrecher. Neil McCauley (Robert De Niro) ist ein Profigangster. Akribisch plant er mit seinen Partnern Chris (Val Kilmer) und Michael (Tom Sizemore) Raubzüge und ist der Polizei immer eine Nasenlänge voraus. Neil ist stets zur Flucht bereit und hat darum kein Privatleben. Nicht nur darin ähnelt er Vincent Hanna (Al Pacino). Weil der Cop 24 Stunden am Tag damit beschäftigt ist, Leute von McCauleys Kaliber hinter Gitter zu bringen, läuft er Gefahr, seine dritte Ehefrau (Diane Venora) zu verlieren. Und seine Stieftochter Lauren (Natalie Portman) entwickelt sich mehr und mehr zum Problem. Als einer von McCauleys Überfällen in einem Blutbad endet, gelingt es Hanna, die Fährte des Gangsters aufzunehmen. Ein einziges Mal noch planen McCauley und seine Bande zuzuschlagen, dann will sich der schweigsame Verbrecher mit seiner neuen Freundin (Amy Brenneman) absetzen. Hanna weiß, es wird die letzte Chance sein, den Verbrecher zu stellen. Der San Francisco Chronicle nannte "Heat" ein "Monster von einem Film" und liegt damit nicht ganz falsch. Autor und Regisseur Michael Mann ("Insider", "Collateral") macht aus dem bekannten Krimistoff ein zweieinhalbstündiges Epos. Das fängt schon bei der Besetzung an: Bis in die kleinsten Nebenrollen ist "Heat" mit Stars gespickt - von Hollywoodveteran Jon Voight bis hin zu Shootingstar Natalie Portman. Mit De Niro und Pacino in den Hauptrollen treffen zugleich zwei der berühmtesten und besten Schauspieler ihrer Zeit aufeinander. "Heat" erzählt von zwei Männern, die sich in ihren Professionen so sehr verbissen haben, dass sie darüber alles andere zu verlieren drohen. Weil es für McCauley und Hanna um alles geht, verliert auch ihre Auseinandersetzung bald jedes Maß. Wenn der Regisseur Polizist und Gangster schließlich in einem 15-minütigen Schusswechsel in den Straßenschluchten von Los Angeles aufeinanderprallen lässt, werden Erinnerungen an den wegweisenden Klassiker von Sam Peckinpah "The Wild Bunch" wach. Zuletzt ließ Mann den von ihm mit konzipierten Serienklassiker "Miami Vice" im Kino wieder auferstehen. Ob bei seinen stimmigen Charakteren, der dramatischen Geschichte oder in den realistischen Actionszenen: "Heat" ist schlicht exzellent inszeniert. Michael Mann schuf damit einen der eindrucksvollsten Filme der 90er Jahre: knallhart, spannend und menschlich bewegend.
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