Noch kann er lachen: Naël Marandin als Olivier  

Eine Kindheit auf dem Montmartre

KINOSTART: 04.03.1996 • Miniserie • Frankreich (1996) • 304 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Les allumettes suédoises
Produktionsdatum
1996
Produktionsland
Frankreich
Laufzeit
304 Minuten
Der kleine Olivier lebt glücklich zusammen mit seiner Mutter auf dem Montmartre. Doch als sie stirbt, endet sein sorgloses Leben mit einem Schlag. Als er sich auch noch seinem besten Freund David trennen muss, der nach Amerika auswandert, fühlt sich Olivier ganz allein auf der Welt...

Der Film ist eine Liebeserklärung an den Montmartre, dieses volkstümlichste aller Pariser Quartiers. Es ist die Welt der kleinen Handwerker und Geschäftsleute, wo Olivier eine glückliche Kindheit und wahre Freundschaft erlebt. Um das romantische Flair des damaligen Montmartre wieder zum Leben zu erwecken, wurde für die Dreharbeiten eine ganze Straße, die Rue Labat, detailgetreu im Stil der 30er Jahre nachgebaut. Die literarische Vorlage für den Dreiteiler sind die autobiographischen Romane über Olivier Châteauneuf von Robert Sabatier. Regisseur Jacques Ertaud begann seine Karriere als Schauspieler, danach beschäftigte er sich fast 20 Jahre mit Reportagen und Dokumentarfilmen. Bekannt wurde er schließlich mit dem Bergfilm "Entscheidung in der Wand". In Frankreich feierte der "Eine Kindheit auf Montmartre" überwältigende Erfolge bei Publikum und Kritik. So wurde er in Monte Carlo mit zwei Preisen ausgezeichnet und bei der Erstaustrahlung verfolgten 16 Millionen Zuschauer die Abenteuer des kleinen Olivier.

Darsteller

Rüdiger Vogler in "Die Nonne und der Kommissar".
Rüdiger Vogler
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