Rom im 18. Herrschaftsjahr des Kaisers Tiberius. Bei einer Sklavenauktion kommt es zwischen dem römischen Tribun Marcellus Gallio und Caligula, dem Adoptivsohn und Erben des Kaisers, zu einem Wettbieten, bei dem Marcellus für den griechischen Sklaven Demetrius einen unglaublich hohen Preis bezahlt. Da Caligula dies als eine grobe Demütigung in der Öffentlichkeit empfindet, wird Marcellus nach Jerusalem strafversetzt. Dort erhält er vom Statthalter Pontius Pilatus den Befehl, den verurteilten Jesus von Nazareth zu kreuzigen. Doch wie sein Sklave Demetrius wird auch Marcellus unter dem Eindruck des Geschehens, geplagt von Gewissensbissen und durch die Gläubigkeit der Anhänger Jesu selbst zum Christen und kehrt heimlich mit Petrus und Demetrius nach Rom zurück. Das Totengewand des Gekreuzigten spielt dabei eine wesentliche Rolle ...
Der Monumentalfilm von Henry Koster - der erste CinemaScope-Film der Filmgeschichte - glänzt zwar mit einer Starbesetzung, wurde aber trotzdem zu einem der 50 schlechtesten Filme aller Zeiten gekürt: Burton rennt hier als Legionär mit schlechtem Gewissen 'rum und nervt jeden, dem er begegnet, mit der gestammelten Frage: "Warst du auch dabei?" So bietet viel unfreiwillige Komik immerhin einige Unterhaltung.
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