In nicht allzu ferner Zukunft leben die Menschen mehr und mehr in der virtuellen Welt OZ. Sie steuern ihre Avatare durch jene Stadt, gehen einkaufen, auf Partys und frönen alltäglichen Dingen. Außer Oberschüler Kenji, der bei einem Ferienjob damit betraut wird, das OZ-System am Laufen zu halten. Dann fragt ihn die hübsche Natsuki, ob er sie in ihre Heimatstadt Nagano begleitet. Dort angekommen, soll sich Kenji vor ihrer Großmutter als Natsukis Verlobter ausgeben. Kenji ist verwirrt und glücklich zugleich. Am nächsten Tag aber erfährt er aus den Nachrichten, dass in OZ ein Gesetzloser sein Unwesen treibt. Verblüfft muss Kenji feststellen, dass sich dahinter sein Avatar verbirgt. Damit beginnt eine Schlacht um das Gleichgewicht der Welt ...
Nach dem schon überraschenden "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" meldet sich die Kreativ-Crew um Filmemacher Mamoru Hosoda zurück und inszenierte erneut ein ungewöhnliches Werk, das eine internationale Krise via Internet heraufbeschwört. Gleichzeitig wird allerdings auch eine Geschichte über den Zusammenhalt einer Großfamilie und eine nicht ganz alltägliche Liebesgeschichte erzählt.
Foto: AV Visionen