ARD-Vorabendserie

"Hubert ohne Staller": neuer Sendeplatz - Dreharbeiten unterbrochen

Wegen des Coronavirus müssen die Dreharbeiten für "Hubert und Staller" unterbrochen werden. Wann es neue Folgen gibt, ist aktuell nicht abzusehen. Doch es gibt ein kleines Trostpflaster.

Jahrelang zählte der Vorabend-Krimi "Hubert und Staller" zu den Quotengaranten der ARD. Die Geschichte um die beiden Provinzpolizisten Franz Hubert (Christian Tramitz) und Johannes Staller (Helmfried von Lüttichau) lockte wöchentlich über zweieinhalb Millionen Zuschauer vor den Bildschirm. Selbst als von Lüttichau 2018 überraschend aus der Serie ausstieg, lief die Erfolgsgeschichte weiter – als "Hubert ohne Staller". Hubert geht seitdem gemeinsam mit seinem degradierten Ex-Chef Reimund Girwidz (Michael Brandner) auf Streife. Nun müssen sich aber auch diese beiden trennen – zum Glück nur auf Zeit!

Via Facebook verkündeten die TV-Ermittler, dass die Dreharbeiten zur neuen Staffel wegen der anhaltenden Corona-Krise erst einmal auf Eis gelegt würden und demonstrierten dabei gleich vorbildlich, wie das sogenannte "Social Distancing" funktioniert. "Abstand einhalten bitte", maßregelt Tramitz seinen Kollegen, der auf der Bank gleich einen halben Meter weiter rückt. "Wir hören jetzt kurz auf mit Drehen", erklärt der Schauspieler, stellt aber auch klar: "Wenn der ganze Sch...dreck vorbei ist, machen wir auf jeden Fall weiter!" Brandner fügt hinzu: "Keine Angst, ihr habt was, worauf ihr euch freuen dürft!"

Und damit hat er nicht ganz unrecht, denn obwohl die neuen Folgen nun noch etwas auf sich warten lassen, können die Fans "Hubert ohne Staller" weiter im TV sehen – und zwar auf einem äußerst prominenten Sendeplatz. Wie die ARD bekannt gab, werden die vergangenen beiden Staffeln rund um das aktuelle Ermittler-Duo künftig im Zeitfenster der Sportschau ausgestrahlt. Aufgrund der abgesagten Bundesligaspiele ist diese nämlich nur noch 20 Minuten lang. In der frei gewordenen Sendezeit ab 18.20 Uhr werden ab dem 28. März Doppelfolgen von "Hubert ohne Staller" zu sehen sein. Wenigstens ein kleines Trostpflaster, das den Fans die Wartezeit mit Sicherheit versüßt!


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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