Schlagersängerin Vanessa Mai spricht offen über ihre Krebsvorstufe

Im Sommer machte Vanessa Mai (33) mit einem sehr persönlichen Thema Schlagzeilen. Die Sängerin gab in einem Video auf Instagram bekannt, dass bei ihr zwei Jahre zuvor eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs entdeckt worden war. Eine HPV-Infektion hatte dazu geführt. Mais Mut, offen damit umzugehen, brachte ihr großen Respekt ein. Die Sängerin wollte damit vor allem Aufmerksamkeit für die die Krebsvorsorge schaffen.
Vanessa Mai über ihre HPV-Infektion: Deshalb war sie nicht geimpft
In der "NDR Talk Show" (freitags, 22 Uhr) sprach die 33-Jährige nun erneut über ihre Entscheidung, mit der Diagnose an die Öffentlichkeit zu gehen. "Das ist eine der wenigen Krebsarten, denen du vorbeugen kannst", erklärte sie. "Wenn ich das gewusst hätte, dass es das gibt, hätte ich mich impfen lassen", sagte sie mit Blick auf jüngere Frauen.
Als sie selbst Teenager war, habe es die Impfung noch nicht gegeben. Mit ihrem öffentlichen Statement wollte sie ein Zeichen setzen – und Awareness schaffen. Viele hätten gar nicht auf dem Schirm, dass auch Prominente mit solchen Diagnosen konfrontiert werden, sagte Mai: "Alle denken immer, man steht in der Öffentlichkeit und man hat sowas nicht, aber man hat das halt doch, weil man ein normaler Mensch ist."
So reagierte die beliebte Schlagersängerin auf die Diagnose
Sie habe die Nachricht damals gefasst aufgenommen. "Es gibt deutlich schlimmere Diagnosen, und ich war einfach nur froh, dass wir das Teil entfernen konnten und gut ist." Hinter ihrer Entscheidung, die Erfahrung zu teilen, steht Mai immer noch. "Das war einfach wichtig", betonte sie in der "NDR Talk Show".
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH