Emile Hirsch

Lesermeinung
Geboren
13.03.1985 in Topanga Canyon, Kalifornien, USA
Alter
39 Jahre
Sternzeichen
Biografie
Emile Hirsch ist ein aufstrebender Jung-Star, der sich schon sehr früh zur Schauspielerei hingezogen fühlte. Der Schauspieler wuchs in L.A. und in Santa Fe/New Mexico auf, in L.A. besuchte er die Hamilton High School Acadmey of Music. Seine erste Rolle spielte er schließlich 1998 in dem Fantasystreifen "Gargantua - Das Monster aus der Tiefe", bevor ihn Pen Densham in seinem TC-Porträt "Houdini - Flirt mit dem Tod" besetzte. Danach sah man den Beau als hochintelligenten und sensiblen Teenager Lonnie in "Wild Iris - Der Traum vom Leben" (2001), ein Drama von Dan Petrie Sr., in dem er den Sohn einer alkoholkranken Mutter alias Laura Linney und eines Vaters, der Selbstmord begangen hat, verkörperte.

Dagegen spielte er in der Tragikomödie "Lost Heaven" (2001), sein Kinofilmdebüt, einen katholischen Internatsschüler, der Mitte der Siebzigerjahre dafür bestraft werden soll, weil er ein obszönes Comicbuch geschrieben hat. Als Produzentin fungierte hier übrigens Hollywood-Superstar Jodie Foster, die auch einen tragende Rolle übernahm. Danach sah man ihn in dem Drama "Club der Cäsaren" (2002) als Senatorensöhnchen, der seinen Professor alias Kevin Kline dahingehend manipuliert, seinen moralischen Kodex, an dem der Professor so sehr festhält, aufzuweichen. Hirschs starkes Porträt des zugleich frechen und verletzlichen Bell hinterließ gemischte Gefühle beim Publikum - man hasste ihn und hielt gleichzeitig zu ihm. Viel Lob gab es auch für Stanley Tuccis "The Mudge Boy", in dem er die Titelrolle spielte. Seine Rolle ist die eines emotional verwirrten Farmersjungen, der sowohl mit dem Tod seiner Mutter und dessen Auswirkungen auf sein persönliches Leben als auch mit der schwierigen Beziehung zu seinem Vater zurechtkommen muss. Der Film wurde beim Sundance Filmfestival gezeigt und gewann den Höchstpreis beim Outfest 2003.

Übertrieben-dämlicher Klamauk folgte mit der Komödie "The Girl Next Door" (2004), in der Hirsch einen Schulstreber spielte, dessen Leben durch die neue Nachbarin durcheinandergewirbelt wird. Was er nicht ahnt: die Schöne hat schon eine Karriere als Pornodarstellerin hinter sich. Eine ansprechende Lesitung zeigte er allerdings in der Tragikomödie "Imaginary Heroes" (2004) als Bruder eines Selbstmörders, der sich in seine ganz eigene Welt zurückzieht. Belangloser ging's in dem Drama "Dogtown Boys" (2005) zu, in dem Emile Hirsch als der legendäre Jay Adams an seiner Seite von Heath Ledger zu sehen war. Auch nicht viel besser ist das Drama "Alpha Dog - Tödliche Freundschaft" (2006), das als lahme Episodennummer im pseudo-dokumentarischen Stil daherkommt. Hervorragend war Emile Hirschs Spiel in "Into the Wild" (2007), doch auch das konnte die durchschnittliche Regiearbeit von Sean Penn nicht retten.

Weitere Filme mit Emile Hirsch: "Die Macht des Schicksals" (2007), "Speed Racer", "Milk" (beide 2008), "Taking Woodstock" (2009), "Darkest Hour" (2011), "Savages" (2012), "Prince Avalanche", "Lone Survivor" (beide 2013).

Filme mit Emile Hirsch

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