Die Kinostarts der Woche im Überblick

Starker Mark Wahlberg und Cameron Diaz als fiese Pflegemutter

15.01.2015, 08.56 Uhr
Literaturprofessor Jim Bennett (Mark Wahlberg) scheut kein Risiko: Beim illegalen Glücksspiel setzt er alles auf eine Karte.
BILDERGALERIE
Literaturprofessor Jim Bennett (Mark Wahlberg) scheut kein Risiko: Beim illegalen Glücksspiel setzt er alles auf eine Karte.  Fotoquelle: Paramount Pictures Germany

Mark Wahlberg beweist in "The Gambler", dass er durchaus mehr drauf hat, als kernige Action-Helden zu mimen und Cameron Diaz überzeugt als fiese Pflegemutter in "Annie". Die Kinostarts der Woche im Überblick.

Unbroken: Der US-amerikanische Bombenschütze Louie Zamperini erinnert sich an seine ruhmreichen Tage. Der einstige Langstreckenläufer nahm 1936 als jüngstes Mitglied der amerikanischen Mannschaft an den Olympischen Spielen in Berlin teil. Im Krieg nützt es dem Sportler allerdings wenig. Als sein Flieger bei der Suche nach verschollenen Kollegen den Geist aufgibt und ins Meer stürzt, beginnt für die drei Überlebenden eine Tortur. USA 2014, 137 Min., FSK ab 12, von Angelina Jolie, mit Jack O'Connell, Miyavi. Lesen Sie hier die Filmkritik zu "Unbroken".

The Gambler: Literaturprofessor Jim Bennett scheut kein Risiko: Beim illegalen Glücksspiel setzt er alles auf eine Karte. So schuldet er mittlerweile nicht mehr nur seiner Mutter, die ihn längst abgeschrieben hat, eine Unmenge Geld – auch das Schwarzgeld des skrupellosen Gangsters Neville hat Jim komplett verzockt. Den Gegnern immer einen Schritt voraus, spielt er nun den aufgebrachten Gläubiger gegen Mister Lee, den Betreiber des illegalen Glücksspielrings, sowie den berüchtigten Kredithai Frank aus - und setzt dabei alles auf eine Karte. USA, 2014, 110 Min., FSK o.A., von Rupert Wyatt, mit Mark Wahlberg, Michael Kenneth Williams, John Goodman. Lesen Sie hier die Filmkritik zu "The Gambler".

Schändung: 1994 werden zwei Geschwister brutal ermordet in einem Sommerhaus an der Küste aufgefunden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe Schüler aus einem nahe gelegenen Eliteinternat, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Doch dann gesteht ein anderer die Tat und der Fall wird zu den Akten gelegt. Bis Carl Mørck 20 Jahre später von einem scheinbar verwirrten Mann angesprochen wird. Er gibt sich als Vater der Opfer aus – und wird am nächsten Tag tot aufgefunden. Irgendetwas an der Sache stimmt nicht, und so begibt sich Mørck mit seinem Assistenten Assad auf die Spur der Morde. Dänemark 2014, 120 Min, FSK ab 16, von Mikkel Nørgaard, mit Nikolaj Lie Kaas, Fares Fares und Pilou Asbæk. Lesen Sie hier die Filmkritik zu "Schändung".

Frau Müller muss weg: Frau Müller muss weg! Soviel steht fest, als sich eine Gesandtschaft besorgter Eltern zu einem außerplanmäßigen Termin mit der Klassenlehrerin Frau Müller zusammenfindet. Weil die Noten schlecht sind und am Schuljahresende die Entscheidung fällt, ob die Kinder den Sprung aufs Gymnasium schaffen, sind die Eltern fest entschlossen, mit der Absetzung der Lehrerin zu retten, was noch zu retten ist. Doch Frau Müller spielt nicht mit. Deutschland 2014, 87 Min., FSK ab 6, von Sönke Wortmann, mit Anke Engelke, Justus von Dohnányi, Ken Duken. Lesen Sie hier die Filmkritik zu "Frau Müller muss weg".

Der große Trip - Wild: Nach Jahren des ziellosen Umhertreibens, einer Heroinsucht und dem Ende ihrer Ehe, trifft Cheryl Strayed eine wagemutige Entscheidung. Verfolgt von Erinnerungen an ihre Mutter Bobbi und ohne jegliche Wandererfahrung begibt sie sich völlig allein auf einen Trip der Extreme. Drei Monate lang kämpft sie sich fast zweitausend Kilometer über die Höhenzüge des Pacific Crest Trail an der US-Westküste von Südkalifornien bis in den Norden Oregons. USA 2014, 116 Min., FSK ab 12, von Jean-Marc Vallée, mit Reese Witherspoon, Laura Dern, Thomas Sadoski. Lesen Sie hier die Filmkritik zu "Der große Trip - Wild".

Annie: Das fröhliche Pflegekind Annie wurde einst von ihren Eltern verlassen. Seitdem war das Leben für sie mit ihrer gemeinen Pflegemutter Miss Hannigan nicht immer leicht. Doch alles könnte sich ändern, als plötzlich der New Yorker Bürgermeister-Kandidat Will Stacks auf der Bildfläche erscheint: Auf Rat seiner Unterstützer nimmt er – als nur leicht verschleiertem Bestandteil seiner Wahlkampagne – Annie bei sich auf. Stacks glaubt, dass er Annies Schutzengel ist, doch Dank Annies selbstbewusster Art und ihrer positiven Lebenseinstellung, könnte genau das Gegenteil der Fall sein. USA 2014, 119 Min., FSK o.A., von Will Gluck, mit Quvenzhané Wallis, Jamie Foxx, Rose Byrne, Cameron Diaz. Lesen Sie hier die Filmkritik zu "Annie".

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