Sorge um Carmen Geiss – So geht es ihr nach der Hirn-OP!

Die Unglückssträhne der Geissens scheint nicht abzureißen. Bekannt ist die Millionärsfamilie aus der RTL II-Reality-Serie Die Geissens – eine schrecklich glamouröse Familie. Erst im August sind sie in ihrer Villa in St. Tropez überfallen und ausgeraubt worden. Dabei hat es Carmen am schlimmsten erwischt. Als sie sich mutig den Tätern in den Weg stellte, wurde sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Dabei platzte eine OP-Narbe auf, die wieder genäht werden musste. Bis heute wird nach den Räubern gefahndet.
Gehirnverletzung nach Treppensturz
Nur knapp einen Monat später das nächste Unglück: Eigenen Angaben zufolge stürzte die 60-Jährige beim Treppensteigen. „Da ich beide Hände voll bepackt hatte bin ich ungebremst auf meine rechte Seite geknallt.“ Dabei zog sie sich ein 10 cm langes und 11 mm breites Hämatom am Gehirn zu. Dieses musste operativ behandelt werden.
Voller Sorge blickt Carmen in die Kamera, als sie im Post auf Instagram diese Hiobsbotschaft mit ihren Fans teilt. Im Hintergrund ist ein Krankenhausbett zu sehen, auf dem sie sitzt. Carmen verliert ihren Humor selbst in lebensbedrohlichen Zeiten nicht: „Viele Hater haben ja immer gesagt, ich soll mir lieber das Gehirn statt das Gesicht operieren lassen. Vielen Dank, diese Empfehlung nehme ich jetzt an …“
Unterstützung durch Robert und die Fans
Eine Stütze in dieser schweren Zeit ist ihre Familie und natürlich ihre Fans. Ihr Ehemann Robert postet ermutigende Worte: „Alles wird gut mein Schatz!!! Wir lieben Dich!!! Du hast im Leben schon so viel geschafft und das wirst Du auch hinter Dir lassen. Komm schnell wieder nach Hause, wir brauchen Dich hier.“ Ihre Fans wünschen ihr viel Kraft. Auch Katja Burkard und Frauke Ludowig senden virtuelle Genesungswünsche.
Überstandene OP
Einen Tag später dann die Erleichterung: Die Millionärin liegt sichtlich erschöpft im Krankenhaus und zeigt sich mit dickem Pflaster am Kopf. „[I]ch möchte euch gerne ein Update geben. Alles ist gut verlaufen! Ich kann euch gar nicht sagen, wie froh ich bin.“ Einen weiteren Tag später sitzt sie mit Tochter Davina im Jet zurück nach Hause. „Ich bin überglücklich, dass die Operation gut verlaufen ist. Ich habe jetzt eine Platte mit 5 Nägeln im Kopf und werde wohl am Flughafen immer piepsen – aber: Für alle Hater, mein Hirn ist noch da“, schreibt sie.
Außerdem bedankt sie sich bei den tollen Ärzten, die sie in Erfurt und in München fantastisch betreut haben. „Ein riesiges Dankeschön an die Ärzte, meine Familie und natürlich an EUCH für eure Liebe.“ Denn in schweren Zeiten sind es die Menschen um einen herum, die das Leid erträglicher machen und einem beistehen.
Diesen Ausflug nach München wird Carmen wohl nicht so schnell vergessen, aber eine Kämpferin lässt sich eben nicht unterkriegen. Sie ist ein „Vorbild für viele Menschen“, wie ein Fan schreibt.