Für viele Deutsche gehört morgens ein Brötchen dazu. Doch zuletzt kam Weizen immer mehr ins Gerede. Auch Nelson Müller widmet sich in einer neuen Doku dem Getreide.
Weizen-Mehl ist die Grundlage nicht nur von Bäcker- und Konditorenkunst. Für den Großteil der Deutschen fängt ein schöner Tag noch immer mit einem Gebäckstück an, das je nach Region ganz unterschiedliche Namen trägt. Doch die neue ZDF-Dokumentation "ZDFzeit: Nelson Müllers Weizen-Report" greift natürlich auch die Diskussion über den vermeintlichen Dickmacher Getreide sowie die zunehmende Angst vor Allergien und Unverträglichkeiten auf. Dabei deckt der Ernährungsexperte und beliebte Koch erneut auch die mehr oder weniger problematischen Tricks der Industrie auf und zeigt Alternativen, wie man sich mit gutem Brot gesund stärken kann.
Der Sternekoch zeigt unter anderem, wie glutenfreie Lebensmittel hergestellt werden. Und wie so oft begibt er sich auch auf Reisen. Ein Ausgangspunkt ist die einst in Wien erfundene "Kaisersemmel", die lange als Delikatesse galt, längst aber zu Schleuderpreisen und in mithin fragwürdiger Qualität angeboten wird.
In Wien lässt sich Nelson Müller zeigen, wie viel Zeit, Hingabe und Handwerkskunst tatsächlich auch heute noch in dem echten Weizen-Klassiker stecken sollte. Nur weil in der Produktion vieles heutzutage schnell geht, sollten Konsumenten keine Abstriche beim Qualitätsversprechen hinnehmen.
ZDFzeit: Nelson Müllers Weizen-Report – Di. 16.11. – ZDF: 20.15 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH