Arztserie "Doc": Chefärztin Dr. Amy Elias verliert ihr Gedächtnis


Ein Moment, ein Unfall, ein Erwachen – und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Die angesehene Chefärztin Dr. Amy Elias öffnet die Augen und findet sich in einem Leben wieder, das sie nicht kennt. Acht Jahre ihres Gedächtnisses sind wie ausgelöscht. Grenzen zwischen Nähe und Distanz, zwischen Freundschaft und Rivalität, zwischen Liebe und Fremdheit verschwimmen. Molly Parker verkörpert in der Serie "Doc" diese Frau, die nach einem traumatischen Ereignis nicht nur fast ein Jahrzehnt ihres Lebens verliert, sondern auch all ihre berufliche Erfahrung neu erlernen muss.
Die Geschichte, die ab Mittwoch, 27. August, um 20.15 Uhr, bei VOX startet, wirkt wie Fiktion – und ist doch Realität. "Doc" ist die US-Adaption des italienischen Erfolgsformats "Doc – Nelle tue mani" (deutscher Titel: "Doc – Es liegt in deinen Händen"), ein Format, das bereits Millionen Zuschauer bewegte und auf wahren Ereignissen basiert.
Autounfall sorgte für Gedächtnisverlust
Denn hinter der Serie steht das Schicksal des Arztes Pierdante Piccioni. Im Mai 2013 verlor er nach einem Autounfall zwölf Jahre seines Lebens. Seine letzte klare Erinnerung führte ihn zurück ins Jahr 2001, zum achten Geburtstag seines Sohnes. Alles, was danach geschah, war ausgelöscht: Aus seinen kleinen Kindern waren erwachsene Männer geworden, den Tod seiner Mutter hatte er verdrängt, und moderne Technologie wie Smartphones war ihm völlig fremd.
Um mit diesem Bruch umzugehen, begann Piccioni Tagebuch zu schreiben – und legte damit den Grundstein für die spätere Erfolgsserie. Mit Hilfe seiner Frau, alter Fotos und Erzählungen tastete er sich Schritt für Schritt zurück in ein Leben, das zwar seines war, ihm aber fremd erschien.
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH