Alexander Payne ist ein amerikanischer Filmemacher griechisch-deutscher Herkunft, bekannt für seine präzisen und zugleich satirischen und menschlich warmherzigen Porträts des amerikanischen Alltags. Nach einem Bachelor-Abschluss an der Stanford University und der Weiterbildung (MFA) an der UCLA begann er seine Karriere mit Kurzfilmen, bevor sein Spielfilmdebüt Citizen Ruth (1996) auf dem Sundance Festival für Gesprächsstoff sorgte.
Es folgten prägende Werke wie Election (1999), About Schmidt (2002), Sideways (2004) – für das er den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch gewann – sowie The Descendants (2011) und Nebraska (2013), die ihn sowohl als Autor als auch Regisseur in die höchste Liga des Autorenfilms hoben. Seine Werke zeichnen sich durch eine Mischung aus trockenem Humor, emotionaler Tiefe und einem genauen Blick für Charaktere und Orte aus – universell, angeordnet im scheinbar Banalen.
Nach einigen Jahren Produktionspause brachte er 2017 Downsizing heraus und feierte mit The Holdovers (2023) ein cineastisches Comeback, das 2025 als Jury-Präsident auf den Filmfestspielen von Venedig kostümiert wurde. Außerdem befindet sich ein Western-Projekt in Arbeit, mit dem Payne seine Bandbreite und sein Interesse am amerikanischen Genrefilm erweitert.
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