Sandra Oh

Durchbruch von Sandra Oh

Oh begann ihre Karriere in Kanada, wo sie in verschiedenen Theaterproduktionen und im Fernsehen auftrat. Ihr Durchbruch kam mit der Hauptrolle in dem kanadischen Film "Double Happiness" (1994), für den sie einen Genie Award gewann. Dies öffnete ihr die Türen zu weiteren Filmprojekten, darunter "The Princess Diaries" (2001) und "Under the Tuscan Sun" (2003). 

Im Jahr 2005 wurde Oh in die Rolle der Dr. Cristina Yang in "Grey's Anatomy" besetzt, was ihren internationalen Ruhm festigte. Ihre Darstellung einer ehrgeizigen und talentierten Chirurgin brachte ihr zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen ein, darunter einen Golden Globe Award im Jahr 2006. Oh verließ die Serie 2014 nach zehn Staffeln, um sich anderen Projekten zu widmen, was bei den Fans der Serie gemischte Reaktionen hervorrief.

Nach ihrem Ausstieg aus "Grey's Anatomy" übernahm Oh die Hauptrolle in "Killing Eve", einer Serie, die auf den Romanen von Luke Jennings basiert. Ihre Darstellung der Eve Polastri, einer MI5-Agentin, die von einer Auftragskillerin besessen ist, brachte ihr weitere Anerkennung ein. Für diese Rolle erhielt sie 2019 einen weiteren Golden Globe Award und schrieb damit Geschichte als erste asiatische Frau, die diesen Preis in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie gewann.

Das Privatleben der Schauspielerin

Im Privatleben ist Sandra Oh bekannt für ihr Engagement in sozialen und politischen Fragen, insbesondere im Bereich der Diversität und Inklusion in der Unterhaltungsindustrie. Sie hat sich öffentlich für mehr Repräsentation von Minderheiten in Film und Fernsehen ausgesprochen. Oh war von 2003 bis 2006 mit dem Regisseur Alexander Payne verheiratet. Sie lebt derzeit in Los Angeles und ist weiterhin sowohl in Film- als auch in Fernsehprojekten aktiv.