Schauspiel-Beau aus Mexiko: Gael García Bernal.
Fotoquelle: Denis Makarenko/shutterstock.com

Gael García Bernal

Lesermeinung
Geboren
30.11.1978 in Guadalajara, Jalisco, Mexiko
Alter
44 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Gael García Bernal stammt aus einer alten mexikanischen Schauspielerfamilie und begann bereits als Kind an der Seite seiner Eltern, Patricia Bernal und José Ángel García, mit der Schauspielerei. Im Alter von elf Jahren nahm er seine erste TV-Rolle an: Er spielte in der Serie "Teresa" (1989), danach sah man ihn in der Soap "El Abuelo y yo" (1992), vier Jahre später folgte eine Rolle in Antonio Urrutias Kurzfilm "De tripas, corazón", der eine Oscar-Nominierung als bester Kurzfilm erhielt.

Gleich seine erste große Rolle als Octavio in Alejandro González Inárritus Thriller "Amores perros" (2000) machte ihn schließlich bekannt: Danach ging es Schlag auf Schlag: Er spielte in der recht freizügigen Komödie "Y tu mamá también - Lust for Life!" (2001) von Alfonso Cuarón und wurde für seine Rolle eines gut situierten junges Mannes, der sich aus Langeweile auf eine Menage-á-trois einläßt, 2001 in Venedig mit dem Marcello Mastroianni-Preis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr entstand auch Agustín Díaz Yanes' Komödie "Sin noticias de Dios" mit Victoria Abril, Penélope Cruz und Fanny Ardant sowie die nur durchschnittliche Komödie "Alle lieben Lucy".

Nicht ganz so gelungen war danach das Drama "Die Versuchung des Padre Amaro", das allerdings eine Oscar-Nominierung als bester nichtenglischsprachiger Film einstrich. Ebenfalls 2002 entstand der TV-Mehrteiler "Fidel", in der Gael García Bernal zum ersten Mal den bolivianischen Revolutionär Che Guevara verkörperte. Den jungen Che, der sich mit seinem Motorrad auf eine lange Südamerika-Reise begibt, spielte er dann in Walter Salles' "Die Reise des jungen Che" (2003). Pedro Almodóvar verpflichtete den jungen Beau danach für sein Drama "" (2004) und in "Das 11. Gebot" (2005) gab er einen jungen wütenden Racheengel.

Weitere Filme mit Gael García Bernal: "Cerebro" (2000), "El ojo en la nuca" (Kurzfilm, 2001), "Vidas privadas" (2001), "The Last Post" (2001), "Dot the I" (2002), "Dreaming of Julia" (2003), "Science of Sleep - Anleitung zum Träumen", "Babel" (beide 2006), "El Pasado", "Déficit" (beide 2007), "Die Stadt der Blinden", "Kick it - Zwei wie Feuer und Wasser" (beide 2008), "The Limits of Control", "Mammut" (beide 2009), "Briefe an Julia" (2010), "Kein Mittel gegen Liebe", "Und dann der Regen", "The Loneliest Planet" (alle 2011), "¡No!" (2012).

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