Ein mysteriöser Farbiger mit perfekt sitzendem Anzug, dr stets zwei Espresso in getrennten Tassen bestellt, muss offenbar in Spanien einen dubiosen Auftrag erfüllen. Er wechselt seine Unterkünfte, trifft einen Informanten nach dem anderen, lässt sich nicht von einer lasziver Schönen verführen und scheint schließlich am Ziel ...
Ebenso idiotisch wie die Geschichte klingt, ist der ganze Film: Langeweile wechselt sich mit Langeweile ab, nichts passiert, ab und zu treten namhafte Schauspieler in dämlichen Gastrollen auf. Das Einzige was sich sehen lassen kann, sind die Bilder. Da wäre allerdings ein Diavortrag interessanter gewesen. Da wundert es nicht, dass das Drehbuch angeblich nur 25 Seiten hatte. Hieße der Regisseur nicht Jim Jarmusch, das Werk wäre schnell wieder in der Versenkung verschwunden.
Foto: Tobis