Bereits während ihrer Schauspiel-Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule gab Sturm ihr Bühnendebüt an den Münchener Kammerspielen in Thomas Zilinskis "Bridges and Harmonies" (2004). Im Laufe ihres Studium trat Sturm immer wieder bei den Münchener Kammerspielen auf, etwa auch in der Uraufführung von Anja Hillings Bühnenstück "Engel" (2006-2007). Dort lernte Sturm auch den Filmregisseur Marcus H. Rosenmüller kennen, für den sie 2007 bereits in der Komödie "Beste Zeit" in der Hauptrolle vor der Kamera stand. Der Wechsel zum Kinofilm ging erfolgreich über die Bühne und es entwickelte sich eine intensive Zusammenarbeit zwischen Rosenmüller und Sturm, in der die Heimattrilogie "Beste Zeit", "Beste Gegend" (beide 2007) und "Beste Chance" (2014) entstand. Wie in den meisten Heimatfilmen steht auch hier die Idylle im Vordergrund und schön fotografierte Landschaftsbilder treten an die Stelle, wo in anderen Filmen eine gute Story zu finden ist.
Weitere Filme und Serien mit Anna Maria Sturm: "Geliebter Johann Geliebte Anna", "Topper gibt nicht auf" (Kurzfilm), "Die Hebamme - Auf Leben und Tod" (alle 2009), "Das Haus ihres Vaters" (beide 2010), "Polizeiruf 110 - Denn sie wissen nicht, was sie tun", "Eine halbe Ewigkeit" (beide 2011), "Polizeiruf 110 - Schuld", "Polizeiruf 110 - Fieber", "Familie Sonntag auf Abwegen" (alle 2012), "Polizeiruf 110 - Der Tod macht Engel aus uns allen" (2013).
Foto: BR/Martina Bogdahn