Sie gehört zu den jungen deutschen Darstellerinnen, die man schon oft in kleinen, aber wichtigen Nebenrollen gesehen hat, und denen eine große Zukunft vorausgesagt wird: die Münchner Schauspielerin Janina Stopper. Ihre Karriere begann die Darstellerin mit dem charakteristischen roten Haar bereits im Alter von nur fünf Jahren in dem Hochschul-Kurzfilm "Lieber Gott". Die Filmtochter von Andrea Sawatzki und August Zirner spielte sie 1997 in Rainer Kaufmanns missratenen Thriller "Die Apothekerin", mit Hauptdarstellerin Katja Riemann stand Janina zwei Jahre später erneut für Egon Günthers TV-Drama "Else" vor der Kamera.
Nach einer Minirolle in dem Scifi-Abenteuer "AEON - Countdown im All" (1999) war Janinas Auftritt in dem Historiendrama "Der Liebe entgegen" wieder größer. Hier verkörperte sie eine der Protagonistinnen, als Erwachsene von Katja Studt gespielt, als Kind. Danach sah man sie in der Teenie-Komödie "Endlich Sex!" (2003) und in der realitätsnahen Sozialstudie "Emilia" (2004) war sie einmal mehr als Tochter zu sehen - dieses Mal von Peter Sattmann. Mit Dietmar Pfaff stand Janina hingegen als verwahrlost wirkende Taschendiebin Sonja in dem Psychodrama "Bloch - Die Wut" (2006) vor der Kamera, und in "Tatort - Blutsbande spielte sie die beste Freundin des 15-jährigen Mordopfers. Klasse war auch ihre Rolle in dem Familiendrama "Verlassen" (2007), in dem sie die junge Julia gab, die ihrer Mutter alias Martina Gedeck davonläuft.
Selbst unter Mordverdacht geriet Janina Stopper 2007 in der "Tatort"-Episode "Tatort - Kleine Herzen", während sie der Krimiserie "Stolberg - Eisprinzessin" (2007) die titelgebende Eiskunstläuferin gab. Dagegen wurde sie in der "Polizeiruf 110"-Folge "Wie ist die Welt so stille" (2008) in der Nebenrolle der Laura an der Seite von Edgar Selge besetzt. Für ihre Rollen wurde Janina Stopper schon mehrfach ausgezeichnet: So erhielt sie 2007 für ihre Rolle in "Bloch: Die Wut" den Studio Hamburg Nachwuchspreis als beste Nachwuchsschauspielerin, 2008 folgten eine Nominierung für den Grimme Preis für "Tatort - Kleine Herzen" und der New Faces Award als beliebteste Nachwuchsdarstellerin.
Weitere Filme mit Janina Stopper: "Für alle Fälle Stefanie" (Serie), "D.I.K. - Jagd auf Virus X" (beide 2003), "Inga Lindström: Im Sommerhaus", "Unter der Sonne" (beide 2005), "Auf ewig und einen Tag" (2006), "Der Froschkönig", "Tod in der Eifel" (beide 2008), "Tannöd" (2009), "Das Haus ihres Vaters", "Papa allein zu Haus" (beide 2010), "Tatort - Schwarze Tiger, weiße Löwen" (2011).
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