Vivian Naefe

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Biografie

Vivian Naefe gehört zu den bekanntesten TV-Regisseurinnen Deutschlands. Vor ihrem Studium an der Staatlichen Hochschule für Fernsehen und Film in München besuchte sie die Deutsche Journalistenschule und arbeitete als Reporterin und Filmkritikerin, unter anderem für die "Münchner Abendzeitung". Zu ihren bekanntesten Kinoproduktionen zahlen die Entführungsgeschichte "Meine Tochter gehört mir" (1991) mit Barbara Auer sowie die Komödie "2 Männer, 2 Frauen - 4 Probleme" (1997) mit Aglaia Szyszkowitz und Heino Ferch.

Im Laufe ihrer Karriere zeichnete Vivian Naefe für viele Produktionen im deutschen Fernsehen verantwortlich, darunter das Fernsehspiel "Mauritius-Los" (1990), das Historiendrama "Für immer jung" (1991), der Thriller "Todesreigen" (1993), "Man(n) sucht Frau" (1994), das Drama "Ich liebe den Mann meiner Tochter" (1995) mit Gudrun Landgrebe und Muriel Baumeister, der ARD-Tatort "Blutiger Asphalt" (1995), der Zweiteiler "Eine ungehorsame Frau" (1997) mit Veronica Ferres sowie die Komödie "Frauen lügen besser" (1999) und der Tatort "Kleine Diebe" (2000). Ihr Film "Einer geht noch" (1999) wurde 2000 auf dem Filmfest Hof uraufgeführt.

Vivian Naefe erhielt fur ihre Kino- und Fernsehfilme bereits zahlreiche Preise. Für den Tatort "Kleine Diebe" bekam sie in zwei Kategorien den Bayerischen Fernsehpreis, darunter den Preis für Regie. Die Produktion "Einer geht noch" wurde mit dem Grimme-Preis in drei Kategorien ausgezeichnet, auch hier mit dem Preis für Regie. Die Komödie "Frauen lügen besser" erhielt gleich zweimal den Deutschen Fernsehpreis. Darüber hinaus ist Vivian Naefe seit 1998 Dozentin für Regie an der Filmakademie Ludwigsburg, der HFF München und der Universität Mainz. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrates der HFF München.

Weitere Regiearbeiten von Vivian Naefe: "Der Boss aus dem Westen" (1988), "Pizza-Express" (1988), "Julian H. entführt - Qualen einer Mutter" (1993), "Todesreigen" (1993), "Tödliches Netz" (1993), "Zaubergirl" (1995), "Rache für mein totes Kind" (1998), "Bobby" (2001), "Verrückt ist auch normal", "Männer häppchenweise" (beide 2002), "Der Herr der Wüste", "Raus ins Leben" (beide 2003), "Wellen" (2004), "Einmal so wie ich will" (beide 2004), "Die wilden Hühner", "Leo" (beide 2005), "Fünf-Sterne-Kerle inklusive", "Vater Undercover - Im Auftrag der Familie" (beide 2006), "Die wilden Hühner und die Liebe", "Mit einem Schlag" (beide 2007), "Die wilden Hühner und das Leben" (2008), "Der Doc und die Hexe", "Papa allein zu Haus" (beide 2010), "Mein eigen Fleisch und Blut", "Einfach die Wahrheit" (beide 2011) , "Der Doc und die Hexe - Nebenwirkungen", "Der Doc und die Hexe - Katastrophenalarm", "Obendrüber, da schneit es" (alle 2012), "Der Geschmack von Apfelkernen" (2013).

Filme mit Vivian Naefe

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