Ursula Karusseit

Lesermeinung
Geboren
02.08.1939 in Elbing, Deutschland
Gestorben
01.02.2019 in Berlin
Sternzeichen
Biografie

Man kannte sie aus zahlreichen Spielfilmen und von der Bühne: die Charakter-Darstellerin Ursula Karusseit. Die Mimin absolvierte ihre Ausbildung 1962 an der Staatlichen Schauspielschule (heute Hochschule für 5chauspielkunst Ernst Busch) in Berlin. Danach folgten unter anderem Engagements an der Volksbühne Berlin, am Schillertheater, Theater Bremen, Schauspiel Köln und Renaissance-Theater Berlin. Im Laufe ihrer Karriere spielte Ursula Karusseit in weit mehr als 50 bedeutenden DFF- und DEFA-Produktionen die Hauptrolle. Wichtige Kino- und Fernsehrollen waren "Wege übers Land" (1968), "Daniel Druskat" (1976), "Märkische Chronik" (1983), "Drei reizende Schwestern" (1986), "Pelle, der Eroberer" (1986) sowie der "Polizeiruf 110 - Abschiedslied für Linda" (1987).

Doch auch in TV-Serien war Ursula Karusseit immer wieder präsent, so etwa in "Für alle Fälle Stefanie", "Liebling Kreuzberg", "Im Namen des Gesetzes", "Praxis Bülowbogen" "Happy Birthday" und seit 1998 in der Arztserie "In aller Freundschaft". Im Theater agierte sie unter anderem in "Der gute Mensch von Sezuan", "Die heilige Johanna der Schlachthöfe", "Der Biberpelz", "Maria Stuart", "Der Besuch der alten Dame" und "Mutter Courage". Nach wie vor nimmt Ursula Karusseit Engagements als Schauspieierin und Regisseurin an. Außerdem unterrichtet sie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Mit dem Programm "Jazz, Lyrik, Prosa" gastierte sie in vielen Städten Deutschlands. Am 1. Februar 2019 starb sie im Alter von 79 Jahren in Berlin.

Weitere Filme mit Ursula Karusseit: "Der nackte Mann auf dem Spielplatz" (1974), "Familie Rechlin" (1981), "Olle Henry" (1982), "Die verschwundene Miniatur" (1990), "Sprache der Vögel" (1991), "Wer zweimal lügt" (1993), "Unter die Haut" (1996), "Die Handschrift des Mörders", "Waschen, Schneiden, Legen", "Nachtgestalten" (alle 1999), "Die Pferdefrau" (2001), "Ich leih dir meinen Mann", "Der zweite Frühling", "Brücken der Liebe" (alle 2003), "Ein Engel namens Hans-Dieter" (2004), "Willkommen in Lüsgraf" (2006), "Liebe ist das schönste Geschenk" (2007), "Tischlein deck dich" (2008), "Vaterlandsverräter" (2011).

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