Die Reihe "Ein Mann am Zug" mit dem unvergessenen Eberhard Feik spielte rund um den Bahnhof. Mit CityExpress ist nun erstmals der Zug selbst die Bühne für allerlei Abenteuer. Bewußt wird nicht vom rollenden Zug geschrieben, denn die Illusion des fahrenden Zuges lieferte der Computer, und die fünf aufgebauten Eisenbahnwaggons haben die Studios nie verlassen. Die digitale Technik machte es möglich, konnte die Banalität der Episoden aber nie kaschieren. Vorbeifliegende Landschaften, Städte und Bahnhöfe wurden durch einen Großrechner eingespielt, das war dann aber auch schon das Größte an dieser 40-teiligen Serie. Martina Borger und Maria Elisabeth Straub schrieben 13 Jahre lang für die "Lindenstraße", ehe sie das Gleis wechselten, das sich in diesem Fall als ein totes enpuppte.