Die eingeschleusten Frauen werden im Bordell wie
Sklavinnen gehalten

Gelobtes Land

KINOSTART: 11.04.2004 • Politkrimi • Israel, Frankreich (2004) • 356 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Promised Land
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Israel, Frankreich
Einspielergebnis
25.280 USD
Laufzeit
356 Minuten
Regie
Schnitt

Eine Nacht in der Sinai-Wüste: Junge Frauen aus Osteuropa werden von der Französin Anne, die einem internationalen Netzwerk aus Menschenhändlern angehört, illegal nach Israel eingeschleust. Eine von ihnen ist Diana aus Estland. Sie arbeitet als Zwangsprostituierte in einem Bordell. Als Diana der Engländerin Rose begegnet, wittert sie die Chance, ihrem Sklaven-Dasein zu entkommen ...

Der preisgekrönte israelische Regisseur Amos Gitai taucht hier einmal mehr in ein Kleinst-Universum ein, dass von Menschenverachtung und Unterdrückung geprägt ist. Mit rastlosen Handkameras und dunklen Bildern eingefangen, die das Seelenleben der Protagonistinnen widerspiegeln, zeigt das bedrückende wie provokante Drama um Zwangsprostitution und Menschenhandel die schier aussichtslose Lage junger Osteuropäerinnen, die glauben, ihre Träume verwirklichen zu können, dann aber die Hölle auf Erden erleben. "Gelobtes Land" war 2004 für den Goldenen Löwen der Filmfestspiele von Venedig nominiert, musste sich dann aber Mike Leighs eindrucksvollem Drama "Vera Drake" geschlagen geben.

Foto: Arte F

Darsteller

Anne Parillaud
Lesermeinung
Rainer Werner Fassbinder machte sie zum Star: Hanna Schygulla (hier im Tatort "Wofür es sich zu leben lohnt").
Hanna Schygulla
Lesermeinung
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