Der Keinohrhase in der Nähe einer Kleinstadt. Eigentlich ist er ein ganz normaler Hase, der dank seiner fehlenden Ohren beim gemeinsamen Versteckspiel sogar immer gewinnt. Doch genau deswegen grenzen ihn die anderen aus und er wünscht sich nichts mehr als einen richtigen Freund. Als er eines Tages ein Ei auf seiner Fußmatte findet, ist er total begeistert. Weiß er doch, dass aus Eiern Tiere schlüpfen. Er bemuttert das Ei liebevoll, bis schließlich das kleine Zweiohrküken herauskommt. Sofort schließen die beiden Freundschaft. Doch sie müssen aufpassen, der böse Fuchs führt Gemeines im Schilde ...
Die Geschichte vom Keinohrhasen, die Schweigers Film von 2007 den Namen gab, wird nun als Trickfilm erzählt. Dabei orientierte man (Schweiger wird zwar als Regisseur geführt, doch eigentlich steckt Thilo Rothkirch dahinter) sich an Schweigers angeblich selbst geschriebenes Bilderbuch, das von Klaus Baumgart niedlich illustriert wurde. Doch als 3D-Computer-Animation geriet das weniger niedlich, obwohl hier nur ein sehr junges Publikum angesprochen wird. Absolut unerträglich: der kitschige Pop-Soundtrack.
Foto: Warner